(ots) -
Für viele ist sie eine leidige Pflichtveranstaltung: die jährliche
Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in
Sicherheitsfragen. Dennoch wünscht sich jeder Unternehmer aufmerksame
und interessierte Zuhörer, die etwas lernen und anschließend dazu
beitragen, die Arbeitssicherheit im Betrieb zu erhöhen.
Die Realität sieht leider oft anders aus. "Die Leute sind ein
bisschen genervt, flachsen rum und hören nicht wirklich zu.
Hauptsache, es geht schnell vorbei und sie können wieder an die
Arbeit", weiß BG ETEM-Expertin Dr. Christine Gericke aus vielen
Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern. Doch dagegen lässt
sich etwas tun.
In der neuesten Ausgabe ihres Magazins "etem" bietet die BG ETEM
praktische Tipps, um die Unterweisung mit einfachen Mittel zu einem
aufmerksamkeitsstarken Ereignis zu machen und die Beschäftigten zu
mehr Sicherheit zu motivieren. Das beginnt mit der eigenen
Einstellung: Wer selbst keine Lust hat, kann auch nicht überzeugend
zu einem Thema sprechen. Daher sollte man sich zum Beispiel auf die
Aspekte konzentrieren, die man auch authentisch vertreten kann.
Darüber hinaus gilt: Wer nur zuhören darf, lernt sehr viel weniger
als jemand, dessen Sinne komplett angesprochen werden. Die
Kombination mit Sehen (z. B. einen Film), über ein Thema sprechen (z.
B. eigene Erfahrungen schildern) oder selbst aktiv werden (z. B.
Schutzausrüstung ausprobieren) verspricht einen größeren Lerneffekt.
Kommen noch spielerische Elemente dazu, sind die Erfolgsaussichten am
höchsten.
Die BG ETEM hat ein umfangreiches Medienangebot zum Thema
Unterweisung (www.bgetem.de, Webcode 15244146). Darüber hinaus bietet
sie interaktive Lernmodule (www.bgetem.de, Webcode 12203300) sowie
Aktionsmedien wie Rauschbrillen und Altersanzüge zum Ausleihen
(www.aktionsmedien-bgetem.de), die Sicherheitsthemen am eigenen Leib
erlebbar machen. Auf diese Weise verliert die Unterweisung ihr Image
als langweilige Pflichtveranstaltung und wird zum wichtigen Baustein
einer sicherheitsorientierten Unternehmenskultur.
Mehr zu diesem Thema lesen Sie in Ausgabe 6/2016 vom "etem".
"etem" ist das Magazin für Prävention, Rehabilitation und
Entschädigung der BG ETEM. In der aktuellen Ausgabe informiert es
unter anderem über allergene Arbeitsstoffe, die tatsächliche
Bedeutung von Prüfsiegeln sowie die notwendigen Konsequenzen aus
einem tödlichen Arbeitsunfall.
Hintergrund BG ETEM
Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für rund 3,9
Millionen Beschäftigte in gut 220.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert
sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den
Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen
übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von
Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und
stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.
Pressekontakt:
Christian Sprotte
Pressesprecher
Telefon 0221 3778-5521
Telefax 0221 3778-25521
Mobil 0175 260 73 90
E-Mail sprotte.christian(at)bgetem.de
Original-Content von: BG ETEM - Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell