PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 20.12.16 (Woche 51) bis Donnerstag, 02

SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 20.12.16 (Woche 51) bis Donnerstag, 02.02.17 (Woche 5)

ID: 1438311

(ots) - Dienstag, 20. Dezember 2016 (Woche
51)/20.12.2016

Geänderten Beitrag beachten!

20.15(VPS 20.14) Der Unimog Die Geschichte eines Multi-Talents
Erstsendung:25.12.2015 in SWR/SR

Mittwoch, 21. Dezember 2016 (Woche 51)/20.12.2016

Geänderten Programmablauf beachten!

03.55(VPS 03.54) Handwerkskunst! (WH) Wie man einen Tisch baut
Erstsendung:27.05.2016 in SWR/SR

04.40Winterreise rund um die Zugspitze (WH) Erstsendung:
26.12.2011 in SWR/SR

(bis 05.30 - weiter wie mitgeteilt)

Donnerstag, 22. Dezember 2016 (Woche 51)/20.12.2016

14.45Eisenbahn-Romantik

Dampfträume zum 4. Advent Folge 711

Die Schwäbische Alb bildet die Kulisse für diese Magazinsendung,
die einen Blick zurück in die Modellbahngeschichte der frühen 50er
Jahre wirft. Gunther Eheim entwickelte damals einen Trolleybus -
heute ist er eine Rarität. Und bei diesem Bahnprojekt geht der Blick
in die Zukunft. Im Schwäbischen Wald sollte es im Frühjahr 2010 nach
jahrelanger, harter Arbeit endlich so weit sein: Die Eröffnung der
Welzheimer Waldbahn. "Eisenbahn-Romantik" berichtet von den letzten
Arbeiten auf der Strecke vor ihrer Freigabe als Museumsbahn.

Freitag, 23. Dezember 2016 (Woche 51)/20.12.2016

Geänderten Beitrag beachten!

14.30(VPS 14.29) Mein Weihnachten - So feiern die Stars (WH von
SO) Erstsendung:18.12.2016 in SWR/SR

Freitag, 30. Dezember 2016 (Woche 52)/20.12.2016

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Markenzeichen
Dialekt

"Du, ganga mer gschwend a Bierle zischa?" Wenn der Schwabe seinen
neuen norddeutschen Kollegen nach Feierabend in die Eckkneipe
einladen will, dann ist die erste spontane Reaktion ein irritiertes
Stirnrunzeln. Für die einen ist er eine Liebeserklärung an die




Heimat, für andere das Grauen: der Dialekt. Es wird gebabbelt,
geschwätzt und geschnackt. Eines ist sicher: Lokalkolorit
polarisiert. "Höma, wenne dat probieren tus, dann bisse vonne
Socken!" Wenn der Ruhrpottler von seinem "Möhrenunternander mit
Frikadelle" schwärmt, dann stellen sich bei dem ein oder anderen die
Ohren quer. Wenn die Sächsin nach "Taschentiescher" oder einem
"Bliemchenkaffee" fragt, kann es gut sein, dass das Gegenüber erst
mal "gor nüscht" versteht. Der Franke wiederum macht aus einem
Croissant ein "Hörnla", die Konservendose heißt bei ihm
"Biggsnfudda".

Wer im breiten Dialekt unterwegs ist, muss mit Verständigungs- und
Akzeptanzschwierigkeiten rechnen. "Markenzeichen Dialekt" - darum
geht es im "Nachtcafé". Dieses Mal kommen die Gäste aus allen Ecken
Deutschlands - ein Gipfeltreffen in dialektaler Reinform.

Die Gäste im "Nachtcafé":

Nürtingen. Wie oft fiel der Name seiner schwäbischen Heimat in
seinen Shows. Harald Schmidt legte den Grundstein seiner
Showmasterqualitäten bereits, als er die Treppe seines Elternhauses
mit den Worten "Guten Abend, meine Damen und Herren" hinab schritt.
Seinen Heimatdialekt beherrscht der Exilschwabe perfekt: "Meine
Herkunft ist der Humus, von dem ich heute noch zehre."

Margit Sponheimer ist zwar in Frankfurt geboren, wurde aber als
"Meenzer Mädsche" zur Ikone. 40 Jahre lang war die Schlagersängerin
aus der Fastnachtsszene nicht wegzudenken und wurde mit ihren
Auftritten zur Kultfigur. Das Rheinhessische war immer ihr
Markenzeichen: "Das hat für viele so was Heimeliges. Niemand sollte
leugnen, aus welchem Stall er kommt."

Plattdeutsch beherrscht Yared Dibaba wie seine Muttersprache.
Obwohl der plattsnackende Moderator in Äthiopien geboren ist, fühlt
er sich seit seinem vierten Lebensjahr im Norddeutschen heimisch:
"Früher habe ich wegen meiner Hautfarbe kaum Jobs gekriegt. Als dann
bei mir das Plattdeutsch dazu kam, war das auf einmal etwas
Besonderes und ich ein gefragter Schauspieler."

Auf der Beliebtheitsskala der Dialekte belegt Sächsisch regelmäßig
den letzten Platz. Deshalb muss Doku-Star Melanie Müller auch
permanent mit Vorurteilen kämpfen. Doch die Ex-Dschungelcamp-Königin
steht zu ihrem Sächsisch: "Das klingt zwar immer ein wenig dümmlich
und völlig unerotisch, doch das ist ein Vorteil. Denn wer
unterschätzt wird, kann umso mehr punkten."

Hingegen ist Andrea Wittmanns oberbayerischer Dialekt fast überall
ein Türöffner. Ihre Heimat Chiemsee liebt sie über alles, sie spielt
Alphorn und musiziert mit Kuhglocken. Und ist amtierende
Weltrekordhalterin im Dauerjodeln: "Ich liebe unsere Traditionen und
bin auf meine Heimat sehr stolz. Dialekte sind einfach was Schönes,
auch meine drei Kinder sprechen stark oberbayerisch."

Seit über 30 Jahren ist Kabarettist Christoph Sonntag als
Maultaschen- und Kehrwochenverfechter unterwegs. Jeder seiner
Bühnenauftritte ist eine wahre Liebeserklärung an seine schwäbischen
Wurzeln. Der gebürtige Waiblinger preist die Schwaben für ihren
Fleiß, Geist und Erfolg. Und er ist froh, dass die Schwaben
mittlerweile ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt haben: "Als
Schwabe kommt man mit so einem Minderwertigkeitskomplex auf die Welt.
Völlig unnötig, denn wir sind vital, zwar etwas demütig, aber
weltoffen."

Die Sprachtherapeutin Ariane Willikonsky weiß, welch verheerende
Wirkung Dialekte haben können: Dates können nach wenigen Minuten
platzen, Bewerbungen scheitern, Karrieren vorschnell enden. Deshalb
lehrt sie in ihrem Sprechinstitut Hochdeutsch als Fremdsprache. Die
Sprecherzieherin ist überzeugt: "Das Wesen der Menschen spiegelt sich
in ihrer Sprache."

Samstag, 31. Dezember 2016 (Woche 1)/20.12.2016

17.45Dinner for Bonn

In der Fastnachtssitzung der Mombacher Bohnebeitel 2016 läuft
Sitzungspräsident Heinz Meller mit seinem "Dinner for Bonn" zur
Hochform auf: In der Rolle eines Butlers serviert er an einem leeren
Tisch den Politikern Helmut Kohl, Willi Brandt, Franz-Josef Strauß,
Herbert Wehner, Hans-Dietrich Genscher und Norbert Blüm ihre
Lieblingsgetränke. Mit seinen gekonnten Stimmparodien der prominenten
Politiker gelingt Heinz Meller ein witziger Sketch.

Mittwoch, 04. Januar 2017 (Woche 1)/20.12.2016

14.15Eisenbahn-Romantik

Die Arlbergbahn Folge 704

Vor 125 Jahren wurde die Arlbergbahn zwischen Bludenz und Landeck
eröffnet. Sie ist in Österreich eine wichtige Transitstrecke in Ost-
West-Richtung und verbindet Vorarlberg mit Tirol. Zur Bauzeit galt
die Strecke als technische Meisterleistung. Es entstand sogar eine
Art "Baustellentourismus", man wollte die riesige Baustelle mit ihren
zeitweise 15.000 Arbeitern bestaunen. Herzstück der Strecke war und
ist der mehr als zehn Kilometer lange Arlbergtunnel. Einer der Gründe
für den Bahnbau war die Abgeschiedenheit Vorarlbergs vom Rest der
Monarchie. Die Ãœberquerung des Arlbergpasses stellte vor allem im
Winter ein großes Problem dar. Vorarlberg musste dann über deutsches
Gebiet versorgt werden. Vor dem Bahnbau war die Gegend bitterarm.
Viele Bauern schickten ihre Kinder ins Ausland, sie sind unter der
Bezeichnung "Schwabenkinder" bekannt. Mit der Bahn kam aber auch der
Wohlstand ins Tal. Als Arbeiter, Bahnbeamte und später als Skilehrer
fanden viele Menschen ein Auskommen. Noch heute wird der Verkehr auf
der Strecke im Winter von der Natur bestimmt. Schneeräumungen gehören
genauso zur Tagesordnung wie tägliche Berichte der bahneigenen
Wetterstationen, die vor Lawinen warnen und gegebenenfalls zu
Streckensperrungen führen. Täglich fahren 70 Züge auf der
Arlbergbahn. Neben dem Güterverkehr spielt auch der Personenverkehr
eine wichtige Rolle. Vor allem Skiurlauber nutzen die Bahn, um nach
St. Anton zu kommen.

Mittwoch, 11. Januar 2017 (Woche 2)/20.12.2016

20.15betrifft:Türkei - Niedergang eines Ferienparadieses

Die Türkei, das ehemalige Ferienparadies für Millionen deutsche
Touristen, ist nicht mehr das Land der Badestrände und der
Sehenswürdigkeiten, sondern ein Krisengebiet. Flüchtlinge,
Terroranschläge, Putschversuch, Erdogans Regime - ein Land im
Ausnahmezustand. "betrifft" geht der Frage nach, welche Auswirkungen
das auf die Türkei hat und wie es die Menschen in der Türkei trifft,
die vom Tourismus leben. Die "betrifft"-Autoren besuchen die
Urlaubsorte an der Küste und Istanbul, die Metropole am Bosporus.
Immer neue Terroranschläge mit über 100 Toten im letzten Jahr haben
den Tourismus zum Erliegen gebracht. Nicht anders in Antalya. Schon
vor dem Putschversuch waren die Buchungen um 40 Prozent eingebrochen.
In der kommenden Sommersaison werden viele Hotels geschlossen bleiben
und manche gehen sogar pleite. Wie agieren die Menschen vor Ort? Wie
ergeht es denen, die im Tourismus arbeiten? Welche Möglichkeiten
haben sie?

Schließlich führt die Reise an die türkische Ägäis-Küste. Dort
warten Zehntausende Flüchtlinge auf das Scheitern des
Flüchtlingsdeals, wollen weiter nach Europa. Auch hier will niemand
mehr Urlaub machen. Der Tourismus in der Türkei bricht zusammen.
Dabei hat der Tourismus einen enormen Stellenwert in der türkischen
Wirtschaft: Ein Großteil der Türken lebt davon. Die Folge:
Arbeitslosigkeit und Armut für Millionen Menschen, die in der
Tourismusindustrie arbeiten.

Donnerstag, 02. Februar 2017 (Woche 5)/20.12.2016

Tagestipp

21.00Närrische Wochen im Südwesten Alles Karneval: Villingen -
Die fünfte Jahreszeit

Im Schwarzwald hat der Karneval eine lange Tradition. Die Fasnacht
oder Fasnet, wie die tollen Tage an der Schwelle zwischen Winter und
Frühjahr hier genannt werden, ist eng mit der Stadtgeschichte
verknüpft und ein Volksgut, das von Generation zu Generation
weitergegeben wird. In der Fastnachtszeit werden die Uhren
angehalten. Die Stadt legt ihr mittelalterliches Gewand an und lebt
eine ganze Woche lang im Rhythmus der tollen Tage. Fastnächtliches
Musizieren ist rund um die Uhr zu hören, kostümierte Jecken haben das
Zepter fest in der Hand und lassen überall in der Stadt die närrische
Lebenslust hochleben. Die Villinger Fasnacht bedeutet Narrenfreiheit.
Was beliebt, ist auch erlaubt. Die traditionellen Umzüge am
Rosenmontag und am Faschingsdienstag bieten ein facettenreiches und
farbenfrohes Schauspiel und ein organisiertes Chaos, in dem die
Narren mit ihren prunkvollen Kostümen, bunten Tüchern und riesigen
Masken unerkannt bleiben und nach Herzenslust über die Stränge
schlagen können.

Pressekontakt: Svenja Trautmann, Tel 07221/929-22285,
svenja.trautmann(at)SWR.de

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Datum: 20.12.2016 - 12:23 Uhr
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