(ots) -
- 11 Millionen Shopper werden am 23. Dezember für Last-minute-Käufe
in den deutschen Ladengeschäften erwartet
- Samstag vor Weihnachten brachte bereits 810 Millionen Euro ein,
weitere 792 Millionen Euro Umsatz an Heiligabend selbst erwartet
- E-Commerce auf Wachstumskurs: 15,9 Milliarden Weihnachtsumsatz,
davon über eine Milliarde am Black Friday-Wochenende
Der umsatzstärkste Tag des Jahres steht dem deutschen Einzelhandel am
23. Dezember bevor: 11 Millionen Käufer, die auf den letzten Drücker
die finalen Einkäufe tätigen wollen, werden einen Tag vor
Weihnachten, am "Panic Friday", in den Ladengeschäften erwartet.
Experten schätzen, dass sie dabei rund 927 Millionen Euro ausgeben
werden. Bereits am 17. Dezember, dem letzten Samstag vor Weihnachten,
begaben sich 8 Millionen Käufer auf weihnachtliche Einkaufstour und
bescherten dem Handel damit rund 810 Millionen Euro Umsatz. Und auch
der 24. Dezember selbst lässt mit 792 Millionen Euro noch mal
ordentlich die Kassen der Händler klingeln. Das ergab eine
internationale Untersuchung im Auftrag von RetailMeNot
(www.retailmenot.de), dem weltweit führenden Marktplatz für digitales
Sparen.
Im Vergleich zu 2015 verzeichnet der Offline-Handel nach Schätzung
der Experten jedoch Einbußen im Weihnachtgeschäft: Der Gesamtumsatz
wird gegenüber dem vergangenen Jahr um 0,7 Prozent auf 59,72
Milliarden Euro schrumpfen.
E-Commerce profitiert: Online-Händler setzen im Weihnachtsgeschäft
15,9 Milliarden Euro um
Mit einem Wachstum kann hingegen der E-Commerce rechnen: Fast jeder
sechste Euro im weihnachtlichen Einzelhandelsumsatz wird dieses Jahr
über Computer, Tablets und Smartphones ausgegeben. Dank eines
Wachstums von 13,6 Prozent werden 2016 online insgesamt rund 15,9
Milliarden Euro eingenommen. Auch die umsatzstarken
Online-Aktionstage zwischen Black Friday und Cyber Monday legen
deutlich zu: Mit 18,3 Prozent Wachstum gegenüber 2015 wurden nach
Schätzung der Experten dieses Jahr 1,1 Milliarden Euro Online-Umsatz
erzielt.
"Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel traditionell der größte
Umsatztreiber im Jahr. In den letzten sechs Wochen vor Weihnachten
erwirtschaften Einzelhändler bis zu 20 Prozent ihres Jahresumsatzes.
Viele Kunden machen ihre finalen weihnachtlichen Besorgungen
erfahrungsgemäß auch wieder kurz vor Toresschluss. So werden dieses
Jahr alleine in der Woche vom 17. bis 24. Dezember rund 2,5
Milliarden Euro Umsatz generiert. Damit bleibt die letzte Woche vor
Weihnachten ein Eckpfeiler des stationären Handels", so Raúl Peña,
Leiter Partner Management Deutschland bei RetailMeNot. "Gerade
Sparaktionen wie Black Friday und Cyber Monday werden von den immer
preisbewussteren Konsumenten sehr gut angenommen. Kunden kaufen auch
an Weihnachten immer strategischer ein, indem sie zunehmend
selbstverständlich Methoden der Online-Recherche und des
Preisvergleichs einsetzen und gezielt von solchen Rabatt-Aktionen und
anderen Sparmethoden im Internet profitieren."
Zur Studie:
Die internationale Studie wurde von RetailMeNot in Zusammenarbeit mit
dem Centre for Retail Research in neun Ländern (Deutschland,
Frankreich, Großbritannien, Italien, Kanada, Niederlande, Schweden,
Spanien und den USA) im September 2016 durchgeführt. Diese beinhaltet
umfangreiche statistische Analysen, Auswertungen von
Handelsstatistiken und -prognosen, Telefoninterviews mit führenden
Händlern sowie repräsentative Bevölkerungsbefragungen, darunter 1.000
deutsche Verbraucher. Gemäß OEZD-Methodologie umfasst "Einzelhandel"
im Rahmen dieses Reports den Verkauf von Handelsgütern an
Endverbraucher über Ladengeschäfte und das Internet unter Ausnahme
von Gastronomie, Kraftfahrzeugen, Benzin und Treibstoffen,
Eintrittskarten, Reisen, Versicherungen sowie Bank- und
Kreditprodukten. "Weihnachtsumsätze" bezieht sich im Rahmen dieser
Studie auf die gesamten Einzelhandelsumsätze der letzten 6 Wochen des
Jahres.
Die Studienergebnisse sind unter folgendem Link einzusehen:
http://ots.de/iojVT
Ãœber RetailMeNot
RetailMeNot.de ist ein digitaler Marktplatz, der seinen Nutzern
kostenlos und tagesaktuell die besten Rabatte und Gutscheine für die
beliebtesten Online-Händler, Marken, Marktplätze und Restaurants
zusammenstellt. Die Plattform hilft Online-Shoppern mit tausenden von
aktuellen Angeboten und Aktionen, bei ihren Lieblingsmarken und
-shops unmittelbar günstiger einzukaufen. Dabei arbeitet RetailMeNot
mit Partnern aus verschiedenen Kategorien wie Mode, Beauty, Sport,
Elektronik und Reise zusammen und bietet seinen Besuchern, auch durch
die Unterstützung seiner aktiven Community preisbewusster Shopper, so
geprüfte exklusive Gutscheincodes und andere Sparmöglichkeiten für
ihre Einkäufe.
RetailMeNot ist seit Mai 2012 auf dem deutschen Markt aktiv.
RetailMeNot.de ist Teil von RetailMeNot, Inc., dem weltweit führenden
Marktplatz für digitale Angebote. RetailMeNot, Inc. wurde 2009 in
Austin, Texas (USA), gegründet und betreibt neben RetailMeNot.de
führende Gutscheinportale in den USA (RetailMeNot.com) und Kanada
(RetailMeNot.ca), UK (VoucherCodes.co.uk), Frankreich (Ma Reduc und
Poulpeo), den Niederlanden (ActiePagina.nl), Deutschland
(RetailMeNot.de), Spanien (RetailMeNot.es), Italien (RetailMeNot.it)
und Polen (RetailMeNot.pl). 2015 zählte RetailMeNot 718 Millionen
Besucher auf seinen Plattformen und konnte seinen Partnern 4,8
Milliarden US-Dollar in Einzelhandelsumsätzen ermöglichen.
RetailMeNot, Inc. ist ein börsennotiertes Unternehmen, das an der
NASDAQ unter dem Kürzel "SALE" geführt wird.
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