(ots) - refund.me, der internationale Dienstleister für
die Rechte von Fluggästen, unterstützt Klagen von Fluggästen gegen
Tuifly. Anlass für das gerichtliche Vorgehen ist die Weigerung von
Tuifly, Fluggäste zu entschädigen, die im Oktober durch Flugausfälle
massiv betroffen waren.
"Da Tuifly sich weigert, Fluggäste zu entschädigen gehen wir mit
unseren Kunden vor Gericht. Es kann und darf nicht sein, dass
berechtigte Ansprüche von Passagieren nicht erfüllt werden." erklärt
Eve Büchner, die Gründerin von refund.me.
Mit den Klagen will refund.me einen Musterfall schaffen, um die
Rechte der Passagiere eindeutig zu klären und durchzusetzen.
Ursache für die Flugausfälle war die massenhafte Krankmeldung von
Kabinenpersonal.
Die Fluglinie beruft sich auf außergewöhnliche Umstände.
Reiserechtsexperten werten den Umstand jedoch als normales
betriebliches Risiko, das nicht zu Lasten der Passagiere gehen dürfe.
Rekordzahl an Beschwerdefällen
Im Jahr 2016 ging bei refund.me eine stark steigende Zahl von
Ansprüchen wegen Flugverspätungen und Ausfällen ein.
Auch bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen
Personenverkehr (SÖP) gab es 2016 1200 mehr Beschwerden gegen
Fluglinien als 2015.
Minister Dobrindt und Maas müssen handeln
Eve Büchner sieht akuten Handlungsbedarf bei den zuständigen
deutschen Ministerien:
"Wenn Fluglinien Verbraucherrechte missachten sind
Verkehrsminister Dobrindt und Verbraucherschutzminister Maas
gefordert einzuschreiten."
Ãœber refund.me
Als globaler Dienstleister unterstützt das 2012 von der
Unternehmerin Eve Büchner gegründete Start-up refund.me
(https://refund.me/) Flugpassagiere und Geschäftsreisende bei der
Durchsetzung ihrer Entschädigungsansprüche für Verspätungen,
Flugausfälle, verpasste Anschlussflüge und Umbuchungen entsprechend
der EU Verordnung (EG) 261/2004.
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