PresseKat - Business-Meeting bei HdWM: Wie denken und arbeiten japanische Familienunternehmen in Europa?

Business-Meeting bei HdWM: Wie denken und arbeiten japanische Familienunternehmen in Europa?

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Prof. Dr. Franz Egle vom Verein "Alumni und Freunde der HdWM e.V." lädt ein: Japanischer Hidden Champion CBC Group (Europe) präsentiert sich vor Studenten und Professoren an der HdWM

(firmenpresse) - MANNHEIM. Dem Verein Alumni und Freunde der HdWM ist es in diesen Dezembertagen gelungen, die japanische CBC Group zur Hochschule der Wirtschaft für Management einzuladen und über die strategische Weiterentwicklung der Gruppe auf dem europäischen Markt zu referieren. Der Präsident des Vereins, Prof. Dr. Franz Egle, freute sich dabei besonders, Dr. Frank Höfer, Chief Operating Officer der CBC (Europe) GmbH, Düsseldorf, begrüßen zu dürfen. Dr. Höfers Kontakte zur HdWM rühren aus seiner mehrjährigen Tätigkeit als Lehrbeauftragter sowie als Mitglied des Kuratoriums der Hochschule. Als musikalisch umrahmte Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer „Entdeckungen-Erfahrungen-Erweiterungen“, ein Menuett an praktischer Unternehmensführung eines internationalen und multikulturellen Unternehmens.

Unterstützt wurde Dr. Höfer vom Division Manager I&IT, Shogo Momota. Der jugendlich anmutende Top-Manager machte mit seinen Deutschkenntnissen und seiner offenen Art großen Eindruck bei den rund 40 anwesenden Studierenden und Professoren, die sich zu dieser spannenden Veranstaltung eingefunden hatten. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Verleihung des „1. Preis zur Förderung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland“. Die Urkunde für den President der CBC Co. Ltd. (Tokyo), Utaro Doi, wurde von Prof. Egle stellvertretend an Shogo Momota überreicht.

Prof. Dr. Michael Nagy: Erwerb interkultureller Kompetenzen von großem Wert

Prof. Egle ging in seinem Statement einführend auf das Projekt „HdWM trifft…“ ein, bei dem es immer wieder gelingt, hochrangige Firmenvertreter von namhaften Unternehmen zu gewinnen. Getragen werden diese Veranstaltungen von Persönlichkeiten der Unternehmen, oft deren Chefs, die mit Engagement und ihrer meist eindrucksvollen Vita die Studenten regelrecht begeisterten. Für Studenten sind solche Erfahrungen wertvolle Hinweise für den Studienverlauf und ein besonderer Wert der privatwirtschaftlichen Hochschulen, wie der HdWM.





Der Präsident der HdWM, Prof. Dr. Michael Nagy, zeigte sich dann auch erfreut über die beachtliche Anzahl an Studierenden bei dieser interessanten Veranstaltung. Er verwies darauf, welch großen Nutzen es den angehenden Masters bringen werde, auf diesem Wege interkulturelle Kompetenzen zu erwerben.

CBC weltweit führender Objektivhersteller

Die CBC Group ist neben einem großen Chemiehandel, Produkte für den Pflanzenschutz und die Pharmaindustrie einer der weltweit führenden Objektivhersteller und liefert technisch und wirtschaftlich überzeugende Lösungen für alle Bereiche der Videoüberwachung. 1989 wurde die Marke „GANZ“ in das Sortiment aufgenommen, das die elektronischen Produkte symbolisiert und bündelt. Hochwertige Videoüberwachungsprodukte werden in der japanischen Muttergesellschaft in Tokio kontinuierlich geplant, entwickelt und produziert.

CBC mit 27 Niederlassungen in Europa, Amerika und Asien präsent

Zahlreiche Innovationen wurden auf dem Markt etabliert, vor allem im Bereich der Linsen- und Kameratechnik. Das CBC-Netzwerk erstreckt sich über die ganze Welt, 27 Niederlassungen zählt man weltweit (Europa, Amerika und Asien), was wiederum eine reibungslose Distribution der hochwertigen Produkte sichert.

Dr. Höfer ging in seinem an Anektoden reichen, aber hochinteressanten Vortrag insbesondere auf das Spannungsfeld zwischen Mittelständlern und großen Konzerne auf den Weltmärkten ein. Nach einer Zusammenfassung der Aktivitäten der CBC Group beleuchtete er das Verbindende zwischen Deutschland und Japan, den „Entdeckungen“. Das Familienunternehmen CBC ist weltweit an elf Standorten präsent, mit insgesamt 3.000 Mitarbeitenden setze man eine Mrd. Euro um. Weiter zeigte Dr. Höfer auf, wie sich CBC auf dem europäischen Markt bewegt und welche Standortvorteile für eine starke Zusammenarbeit dieser führenden Handelsnationen sprechen.

Dabei gelte es, die Herausforderung des Marktes anzunehmen und dem Kunden passgenaue Lösungen zu präsentieren. Und Dr. Höfer ging noch auf ein weiteres Thema ein: die organische Expansion von CBC – „Erweiterung“. Hierbei soll sichergestellt werden, dass sich das traditionelle Handelsunternehmen zu einem modernen, zukunftsorientierten Technologietreiber entwickelt. Dieser Progress solle behutsam, an die traditionellen Werte des Unternehmens gebunden, in marktstrategischen Bahnen verlaufen, wobei der Kunde und dessen Wünsche stets im Mittelpunkt stehen sollen. An Beispielen konnte das den Studenten lebhaft vermittelt werden.

Deutscher Hauptsitz der CBC befindet sich in Düsseldorf

Der deutsche Hauptsitz befindet sich in Düsseldorf. Erfahrene Teams mit ambitionierten und hoch motivierten Mitarbeitern stehen für die anspruchsvolle europäische Kundschaft bereit. Mit hochwertigen Produkten, kompetenter Beratung, exzellentem Kundenservice und schnellem Lieferservice habe man über Jahre hinweg ein hohes Maß an Vertrauen beim Kunden gewonnen.

Der Chemiehandel und die Videoüberwachungstechnik sind die wichtigsten Bestandteile der deutschen Niederlassung. Neue Herausforderungen und die Entwicklung neuer Absatzmärkte sind wichtige Faktoren für CBC, wobei man an der ständigen Verbesserung der Produkte arbeitet, um den Anforderungen der Märkte zu entsprechen.

Japanische Sprachkommunikation kennt kein klares JA oder NEIN

Mit einer gehörigen Portion Humor schilderte zwischendurch Hr. Momota die durchaus unterschiedlichen Business-Kulturen beider Länder. So gebe es in der japanischen Kommunikation keine klaren Aussagen wie JA oder NEIN, man halte es im Land der aufgehenden Sonne eher mit einem sympathischen „VIELLEICHT“ oder „WARUM NICHT“. Des Weiteren entführte Hr. Momota die Anwesenden in die geheimnisvolle Welt japanischer zwischenmenschlicher Kommunikation - eine gleichermaßen spannende wie amüsante Angelegenheit. Beim abschließenden gemeinsamen Sushi konnten Studierende wie Professoren den gekonnt souveränen Umgang mit Stäbchen demonstrieren - sehr zur Überraschung der japanischen Gäste und Fragen zu den Präsentationen klären.

Internationaler Bund unterstützt HdWM-Projekte mit internationalem Austausch

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management ist in privater Trägerschaft, Hauptgesellschafter der Internationale Bund (IB). Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann. Der Hochschulmanager ist auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB. „Wir unterstützen die Kooperationen mit ausländischen Unternehmen ausdrücklich. Und im Qualitätsmanagement setzt Japan seit Jahrzehnten die internationalen Maßstäbe. Der damit verbundene Wissenstransfer im europäisch-asiatischen Austausch ist für die HDWM von großer Bedeutung. So kann der hohe Standard der Hochschule sowohl im Bereich Wissenschaft und Forschung wie auch im internationalen Business fortentwickelt werden“, ließ Dittmann übermitteln. Text Franz Motzko

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

- Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM):

Die unternehmensnahe Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) hat im Frühjahr 2011 ihren Studienbetrieb aufgenommen und zählt derzeit über 400 Studierende, Tendenz weiter steigend. 50 Partnerunternehmen unterstützen die Hochschule. Präsident der Hochschule ist der renommierte Wissenschaftler und Hochschulmanager, Prof. Dr. Michael Nagy, Hauptgesellschafter der Internationale Bund. Die staatlich anerkannte, private Hochschule bietet sechs attraktive Studiengänge:

1. Management und Unternehmensführung (B.A.) Leiter Prof. Dr. Hans-Rüdiger Kaufmann
2. Beratung und Vertriebsmanagement (B.A.), bundesweit singulär, Leiterin Prof. Dr. Susanne Steimer
3. Management in International Business (B.A.), englischsprachig, Leiter Prof. Roy J. Jenkins
4. IT Management (B.Sc.), Leiter Prof. Dr. Christoph Sandbrink
5. Psychologie und Management (B.Sc.), Leiterin Prof. Dr. Annette Bornhäuser
6. Business Management (M.A.), berufsbegleitender Master-Studiengang, Leiter Prof. Dr. Michael Nagy

Keine überfüllten Hörsäle: Kurse mit 30 Studierenden

Nagy: „Die Partnerunternehmen der Hochschule übernehmen die Patenschaft für jeweils einige Studierende und fördern so ,ihre‘ Studenten. Auf diese Weise sichern sich die Unternehmen qualifizierten Nachwuchs, der gezielt auf ihre Bedürfnisse vorbereitet wird. Wichtige Merkmale sind kleine Klassen von ca. 30 Kursteilnehmern, intensive Betreuung durch unsere Professorinnen und Professoren sowie eine enge Kooperation mit regionalen Unternehmen. Praxisnähe in der Lehre wird durch Einbindung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerunternehmen gewährleistet“.

Mit diesem Modell bietet die Hochschule gleichzeitig Lösungsansätze für die gravierenden Engpässe auf dem Arbeitsmarkt der Zukunft. Konzentrierte Praxisphasen der Studierenden in den Partnerunternehmen runden das Bild ab. Die Hochschule besetzt durch dieses neuartige Konzept eine Nischenposition, die sowohl den Studierenden als auch den Partnerunternehmen zu Gute kommt. Im September 2016 ist bereits der sechste Bachelor-Jahrgang an der HdWM verabschiedet worden.

Internationaler Bund als Mehrheitsgesellschafter

Die HdWM ist in privater Trägerschaft. Mehrheitsgesellschafter ist der Internationale Bund (IB), einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. Durch seine jahrelange unternehmerisch erfolgreiche Tätigkeit leistet der IB einen wertvollen Beitrag zur Gestaltung des Bildungsmarkts. Für den IB sei das Engagement an der HdWM eine sehr gute Ergänzung des vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Focus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Vorstandsvorsitzender des IB ist Thiemo Fojkar, Geschäftsführer der HdWM ist Wolfgang Dittmann, der gleichzeitig auch Chef der gemeinnützigen Gesellschaft für interdisziplinäre Studien mbH (GIS) des IB ist.

Zur GIS gehören die Medizinische Akademie mit über 100 staatlich anerkannten Schulen an 25 Standorten im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Hinzu komme, neben der HdWM, die IB-Hochschule Berlin mit weiteren Studienzentren in Köln, Hamburg und Stuttgart. In allen Bildungseinrichtungen stehe man für Interkulturalität und Integration. Gerade die HdWM sei ein Beispiel dafür, dass Integration auch gelebt werden könne. Bundesweit zählt der IB rund 14.000Beschäftigte und betreibt rund 700 Bildungseinrichtungen an 300 Standorten.

Weitere Gesellschafter der HdWM sind die Unternehmensgruppe Kiry, das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut für Arbeit und Bildung in der Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (HVFI) und die Mannheimer Forschungsgesellschaft für Arbeit und Bildung mbH (MAFAB). Hinzu kommt das Deutsch-Türkische Institut für Arbeit und Bildung e.V. (DTI), dessen Vorstandsvorsitzender, der deutsch-türkische Vorbild-Unternehmer Mustafa Baklan, der die HdWM von Beginn an begleitet und unterstützt.

Wissenschaftsrat: „Innovatives Hochschulkonzept“

Die Studiengänge sind speziell auf die Erfordernisse des Arbeitsmarktes der Zukunft ausgerichtet, um dem Führungs- und Fachkräftemangel – insbesondere bei mittelständischen Unternehmen - entgegenzuwirken. Wer gab den Anstoß? Mutige Unternehmer und Wissenschaftler haben die Hochschullandschaft analysiert und eine Nische aufgetan, die einen völlig neuen Hochschultyp hervorgebracht hat. Auch das Finanzierungskonzept der unternehmensnahen Hochschule ist zukunftsorientiert und sichert eine win-win-Situation für alle Beteiligten.

Der Wissenschaftsrat bewertet das neuartige Hochschulkonzept als „innovative Mischform zwischen einer klassischen Fachhochschule und einer dualen Hochschule" mit Vorteilen sowohl für Absolventen der HdWM als auch für die Partnerunternehmen. Mit der Hochschule Ludwigshafen, der Universität Mannheim (Service und Marketing GmbH Studium Generale) sowie vier ausländischen Universitäten bestehen Kooperationen.

CHE-Hochschulranking: Als junge Hochschule bereits in der Spitzengruppe

Für die HdWM ergibt das CHE Hochschulranking sehr positive Bewertungen: Bei der Kategorie "Internationalität von Lehre und Studium" erreichen alle drei Bachelor-Studiengänge eine Position in der Spitzengruppe. Bei der "Praxisorientierung" liegt der Studiengang "Beratung und Vertriebsmanagement" in der Spitzengruppe.

Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutschsprachiger Hochschulen. Es richtet sich vor allem an Studienanfänger und Studierende, hat sich aber auch an den Hochschulen als faire, informative und qualifizierte Informationsquelle durchgesetzt. Bei den drei nicht bewerteten Kriterien gab es eine zu geringe Beteiligung bzw. Auswertungsmöglichkeit, so dass hier keine Bewertung erfolgen konnte. Dies ist ein beachtlicher Erfolg für eine junge Hochschule wie es die HdWM ist.

Business School mit zwei Master-Studiengängen

Mit ihrer Business School bringt die HdWM eine nächste Generation von Studiengängen zur akademischen Weiterbildung an den Start. Dabei kooperiert die Hochschule mit der Stadt Mannheim, dem Jobcenter Mannheim sowie der Internationalen Universität Tunis (UIT). Der Wissenschaftsrat akkreditierte die Studiengänge mit überdurchschnittlichen Bewertungen.

Die Business School bietet zwei berufsbegleitende MBA-Studiengänge: „Nachhaltiges Management / Sustainable Management“ mit den Schwerpunkten General-, Energie-, Arbeitsmarktintegrations- und Kommunales Management sowie „Vertriebsmanagement / Sales Management“. Entwickelt wurden die Studiengänge in enger Zusammenarbeit mit Wirtschaft und wissenschaftlichen Instituten. Text: Franz Motzko



Leseranfragen:

franz.egle(at)hdwm.org



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Franz M. Motzko
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Datum: 23.12.2016 - 11:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Franz M. Motzko
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Mannheim


Telefon: 0171-2707408

Kategorie:

Bildung & Beruf


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.12.2016
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