(ots) -
Millionen kennen ihre Stimmen, aber kaum jemand kennt ihre Namen:
Back-groundsängerinnen. Wenn Darlene Love, Merry Clayton und ihre
Kolleginnen im Studio stehen, sind sie voller Leidenschaft und
Hingabe. Doch obwohl ihre Stimmen auf millionenfach verkauften Alben
zu hören sind, bringt sie kaum jemand damit in Verbindung. Die
Musikerinnen stehen in der zweiten Reihe, während Sänger wie Bruce
Springsteen, Stevie Wonder und Sting zu Weltruhm gelangen. Der
Oscar-prämierte Dokumentarfilm "20 Feet from Stardom - Der Ruhm zum
Greifen nah" stellt Backgroundsängerinnen ins Rampenlicht. Der Film
wird am Mittwoch, 4. Januar 2017, um 23:45 Uhr im Ersten gezeigt.
(Die Erstausstrahlung der deutschen Ãœberarbeitung fand am 24. August
2016 auf ARTE statt.)
Träumen hinter den Stars
Backgroundsängerinnen sollen für einen guten Sound sorgen, keine
großen An-sprüche stellen und auf den Punkt abliefern. Doch auch sie
haben Träume - und einiges darüber zu erzählen, was es heißt, ein
Leben mit Superstars zu verbringen. Bruce Springsteen, Stevie Wonder,
Mick Jagger, Sting und zahlreiche weitere Le-genden der
Musikgeschichte treten in diesem Film in die zweite Reihe und räumen
die Bühne für die faszinierenden Lebensgeschichten ihrer
Backgroundsänge-rinnen. Highlights des Films sind rares
Archivmaterial und ein packender Sound-track.
Ein Oscar für die Künstler aus der zweiten Reihe Der Film ist eine
Hommage an die unbekannten Stimmen, die Profil und Stil der Popmusik
geprägt haben. Zugleich reflektiert er Konflikte und Opfer, die die
Kar-riere im Schatten der Stars zwangsläufig mit sich bringen. Die
begabten Künstler decken ein breites Spektrum an Musikrichtungen und
-strömungen, aber auch an verschiedenen Ären der Musikgeschichte ab.
Das Leben der weltberühmten Stars rückt in diesem Film in den
Hintergrund - im Vordergrund stehen die Geschichten und Erzählungen
der Backgroundsängerinnen. "20 Feet from Stardom" wurde ausgezeichnet
mit dem Academy Award ("Oscar") für den besten Dokumentarfilm 2014.
"20 Feet from Stardom - Der Ruhm zum Greifen nah", am Mittwoch, 4.
Januar 2017, um 23:45 Uhr im Ersten. Fotos über ARD-Foto.de.
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