(ots) -
Street Food ist Essen "von unten", näher an den Menschen,
authentischer. Kein Essen erzählt mehr von den Menschen eines Ortes,
von ihren Vorlieben, ihren Eigenarten. Das zeigt die zweiteilige
Dokumentation "Street Food", die am Mittwoch, 4. Januar 2017, 22.15
Uhr, und am Donnerstag, 5. Januar 2017, 22.15 Uhr, im ZDF das
volksnahe Essen aus den mobilen Küchen und die daran ersichtlichen
kulturellen Unterschiede erkundet. Normen Odenthal, Leiter des
ZDF-Studios in Singapur, und Thomas Reichart, Leiter des ZDF-Studios
in Peking, begeben sich auf einen Streifzug durch Asien und Amerika
und lernen Menschen kennen, die Street Food zubereiten, und
Geschichten, die dahinterstecken. In zweimal 45 Minuten bieten die
beiden ZDF-Auslandskorrespondenten unerwartete Erkenntnisse über
Leute, Land, Politik und Kultur.
Im ersten Teil "Spieße, Skorpione und eine deftige Suppe" bereisen
Normen Odenthal und Thomas Reichart China, Japan, Thailand und
Vietnam und erleben von touristisch eingefärbtem Street Food bis zur
ursprünglichen uigurischen Küche extreme Gegensätze. In Thailands
Hauptstadt Bangkok ist die ganze Vielfalt der Straßen-Küche erlebbar,
die auch Frösche, Skorpione und Insekten zum Verzehr anbietet. In
Chinas wildem Westen, an den alten Oasenorten der Seidenstraße, lässt
sich noch essen wie zu Karawanenzeiten. Und Shanghais
Straßen-Kult-Imbiss Youtiao, goldgelb ausgebackene Teigstangen,
verbindet Arme und Reiche, Gesunde und Kranke.
Der zweite Teil der "Street Food"-Doku mit dem Titel "Burger,
Burritos und ein dicker Braten" führt die ZDF-Korrespondenten Normen
Odenthal und Thomas Reichart längs des amerikanischen Kontinents von
den USA über Mexiko, Kolumbien und Peru nach Argentinien. Auch diese
zweite Reise veranschaulicht die große Bandbreite des Street Food und
startet an dessen Hotspot in Portland, Oregon. Denn nirgendwo
versuchen mehr Menschen ihr Glück im Gastro-Business zu machen als in
Portland. Dort findet man an jeder Ecke "Food-Carts", die wie kleine
Wohnwagen aussehen und in denen gebrutzelt, gebacken und gebraten
wird - und zwar weit mehr als nur Burger. Und auch auf den weiteren
Stationen der Reise - ob in Mexiko-Stadt, Cartagena oder Lima -
erfahren die Reporter, dass das Essen am Straßenrand nicht nur
vielfältig, sondern oft auch selbstverständliche Hauptmahlzeit ist:
Sie ernährt die Kunden ebenso wie die Köche.
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