(ots) - "Zum Jahresende 2016 arbeiteten in Bayerns Metall-
und Elektro-Unternehmen 825.000 Stammbeschäftigte, das ist der
höchste Stand seit mehr als 24 Jahren. Im Vergleich zum Jahresbeginn
2016 wurden von den Unternehmen 16.000 neue Arbeitsplätze
geschaffen", erklärt Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der
bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm.
Für das neue Jahr 2017 sieht es den Verbänden zufolge ebenfalls
gut aus: "Aufgrund der positiven Pläne der bayerischen M+E
Unternehmen erwarten wir für 2017 ein Plus von 15.000 Jobs. Für das
Jahresende 2017 prognostizieren wir einen Stand von 840.000
Arbeitsplätzen in der bayerischen M+E Industrie", so Brossardt.
Brossardt weist aber auch darauf hin, dass die Unternehmen an den
Auslandsstandorten einen stärkeren Beschäftigungsaufbau planen als im
Inland. 49 Prozent der Firmen wollen in Deutschland neue Jobs
schaffen, für ihre Auslandsstandorte planen mit 61 Prozent deutlich
mehr einen Stellenaufbau. "Das ist ein Warnsignal. Wir müssen unseren
Standort zukunftssicher machen: Die Lohnzusatzkosten dürfen nicht
erhöht werden, Lohnsteigerungen müssen sich rein an der Produktivität
orientieren, und unsere Unternehmen brauchen mehr Flexibilität",
fordert Brossardt.
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