(ots) - Die Deutsche Post hat einen kostenpflichtigen
Zusatzservice für ältere Menschen und Hilfsbedürftige beendet. Wie
das Unternehmen auf Anfrage der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung
(WAZ, Dienstagausgabe) bestätigte, wurde das bundesweit beachtete
Projekt "Post persönlich" bereits vor Monaten eingestellt. Beim
Briefzustellen in Ruhrgebietsstädten sollten Postboten insbesondere
bei älteren Kunden regelmäßig nach dem Rechten sehen und im Notfall
Hilfe rufen.
"So haben auch die Angehörigen das sichere Gefühl zu wissen, dass
es ihren Lieben gut geht", warb die Post in einer Broschüre, die auch
Anfang dieser Woche noch im Internet abrufbar war. "Wir haben den
Service Ende 2015 aufgrund einer zu geringen Kundennachfrage
eingestellt", sagte Konzernsprecher Alexander Edenhofer. "In anderen
Ländern ist die Nachfrage nach vergleichbaren Dienstleistungen
vorhanden. Auch wir haben interessante Erfahrungen gesammelt, auf die
wir bei Bedarf wieder zurückgreifen könnten."
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