(ots) - Andererseits droht auch keine Ölpreisexplosion.
Wird der Brennstoff teurer, werden Anbieter in den Markt
einsteigen und die Förderung ausweiten - was den Preis wieder
dämpft. Andere Inflationstreiber sind derweil nirgendwo in Sicht.
Die eher maue Konjunktur in der Eurozone entfacht keinen Kreditboom,
der die Preise dramatisch hochschnellen lässt. Der internationale
Wettbewerbsdruck wird wiederum dafür sorgen, dass die Tarifabschlüsse
nicht in den Himmel schießen. Die Europäische Zentralbank braucht
deshalb nicht hart auf die Zinsbremse zu treten. Für zwei Gruppen
aber ist die steigende Inflation von Nachteil. Wegen der höheren
Inflation werden für Anleger die Realzinsen noch geringer ausfallen
als ohnehin schon. Und die Lohnerhöhungen bringen weniger
zusätzliche Kaufkraft als zuletzt. http://mehr.bz/khs3a
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