PresseKat - Darum kann die Plastiktüte einpacken

Darum kann die Plastiktüte einpacken

ID: 1441210

Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als fünf Milliarden Plastiktüten verbraucht. Eine Katastrophe für die Umwelt. Denn bis zu 500 Jahre dauert es, ehe sich eine Einzelne vollständig zersetzt. Eine Möglichkeit, um die Plastikflut einzudämmen, sind Varianten aus Papier. Sie funktionieren nur mit Klebstoffen.

(firmenpresse) - Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als fünf Milliarden Plastiktüten verbraucht. Eine Katastrophe für die Umwelt. Denn bis zu 500 Jahre dauert es, ehe sich eine Einzelne vollständig zersetzt. Eine Möglichkeit, um die Plastikflut einzudämmen, sind Varianten aus Papier. Sie funktionieren nur mit Klebstoffen.

Die Plastiktüte ist fester Bestandteil unseres Lebens. Wir nutzen sie, um Obst- und Gemüse einzupacken, als Mülltüte oder Einkaufstasche. Darauf zu verzichten, fällt den meisten schwer. Ökologische Alternativen sind deshalb gefragt.
Eine davon sind Papiertüten. Diese bestehen aus langen strapazierfähigen Holzfasern – also aus natürlichen Materialien, die bedenkenlos kompostierbar sind.
Ihr Vorteil: Sie zersetzen sich selbst – und das vollständig sowie verhältnismäßig schnell. Während herkömmliche Plastiktüten bis zu 500 Jahre brauchen, um zu verrotten, schafft es die Papier-Variante innerhalb weniger Wochen. So lange, wie auch eine Bananenschale benötigt.

Der Klebtechnik kommt bei der Herstellung von Papiertüten eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle zu. Die umweltfreundlichen Tüten werden nämlich geklebt. Ein wasserbasierter Spezialklebstoff wurde eigens für nachhaltiges Verpackungsmaterial entwickelt und ist ebenfalls biologisch abbaubar. Er bildet die Schlüsselkomponente und Basis für kompostierbare Verpackungen.

Infokasten „Kompostierbarer Klebstoff“
Die Grundlage für die biologische Abbaubarkeit des Klebstoffs bildet seine spezielle Struktur. Dessen Aufbau ähnelt dem von natürlichen Kohlenhydraten, Stärken und Cellulosen, die zum Beispiel in Pflanzen stecken. Sie können von in der Natur oder im menschlichen Körper lebenden Bakterien problemlos abgebaut werden. Das Gleiche gilt für den Klebstoff. Er dient den Mikroorganismen als Nährstoff. Sie zerlegen ihn zunächst in kleine Teile und verdauen ihn anschließend. Übrig bleiben nur Wasser, Kohlendioxid und Biomasse.



Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ãœber den Industrieverband Klebstoffe e. V. (IVK):
Der Industrieverband Klebstoffe e. V. mit Sitz in Düsseldorf vertritt die technischen und wirtschaftspolitischen Interessen der deutschen Klebstoffindustrie.
Der IVK ist – auch im globalen Wettbewerbsumfeld – der weltweit größte und im Hinblick auf das für seine Mitglieder angebotene Serviceportfolio ebenfalls der weltweit führende Verband im Bereich Klebtechnik.
Technische Fragestellungen sowie Umwelt-, Verbraucher- und Arbeitsschutz besitzen einen hohen Stellenwert in der Klebstoffindustrie. Dies dokumentiert der Verband gegenüber der Öffentlichkeit, Behörden, Verbrauchern und wissenschaftlichen Institutionen. Der Industrieverband Klebstoffe e. V. vertritt die Branche nicht nur nach außen, sondern ist auch innerhalb der Mitgliedsunternehmen aktiv, etwa um Produktnormen, Qualitäts- und Umweltstandards oder auch Arbeitssicherheitsrichtlinien zu beschließen und umzusetzen.
Dem Verband gehören aktuell 126 Klebstoff-, Dichtstoff-, Klebrohstoff- und Klebebandhersteller sowie Systempartner und wissenschaftliche Einrichtungen an. Insgesamt beschäftigt die deutsche Klebstoffindustrie circa 13.000 Mitarbeiter/-innen.



PresseKontakt / Agentur:

Kontakt:
Industrieverband Klebstoffe e. V.
Ansgar van Halteren
Völklinger Str. 4
40219 Düsseldorf
Tel. 0211 67931-10
Fax 0211 67931-33
info(at)klebstoffe.com
www.klebstoff-presse.com

IVK Presseteam:
Dülberg & Brendel GmbH
PR-Kommunikation
Am Wehrhahn 18
40211 Düsseldorf
Tel. 0211 64008-0
Fax 0211 64008-23
hallo(at)duelberg.com
www.duelberg.com



drucken  als PDF  an Freund senden  Tanken zum Jahresbeginn teurer / ADAC verzeichnet leichten Anstieg bei Benzin und Diesel (FOTO) Strompreis innerhalb eines Jahres um 6,5 Prozent gestiegen
Bereitgestellt von Benutzer: Duelberg
Datum: 04.01.2017 - 13:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1441210
Anzahl Zeichen: 2288

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ansgar van Halteren
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211 67931-10

Kategorie:

Energie & Umwelt


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung

Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Darum kann die Plastiktüte einpacken"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Industrieverband Klebstoffe e. V. (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Humanmedizin trifft auf Klebstofftechnologie ...

Sie können Herzinfarkten vorbeugen, verspannte Muskulatur lockern oder zur Empfängnisverhütung eingesetzt werden: transdermale Pflaster. Einmal aufgeklebt übertragen sie Wirkstoffe über die Haut. Protagonist dieser innovativen pharmazeutischen D ...

TKB Branchengespräch: Fußbodentechnik ...

Am 20. September 2017 trafen sich namhafte Vertreter der Fußbodenbranche zum traditionellen Meinungsaustausch mit Mitgliedern der Technischen Kommission Bauklebstoffe (TKB) in den Räumen des Industrieverbands Klebstoffe e. V. in Düsseldorf. Auf ...

TKB-Merkblatt 7 aktualisiert ...

Die Technische Kommission Bauklebstoffe (TKB) hat das TKB-Merkblatt 7 „Kleben von PVC-Bodenbelägen“ (Stand Februar 2010) aktualisiert. Neben redaktionellen Änderungen wurden folgende Punkte überarbeitet: 1. Der Geltungsbereich wurde prä ...

Alle Meldungen von Industrieverband Klebstoffe e. V.