Gap Year. Diesen Begriff hört man derzeit recht oft. Was genau ist das? Ein Auslandsjahr würden viele sagen, ein Lückenjahr sagen andere oder auch Auszeit.
(firmenpresse) - Auszeit ist Reifezeit und eine Zeit, die sich im weitern Leben auszahlt. Bevor der Ernst des Lebens beginnt, entscheiden sich immer mehr junge Leute für eine Auszeit - egal ob nach dem Schulabschluss, zwischen zwei Studiengängen oder vor dem Berufseinstieg. Sie erproben die Praxis, gehen auf Reisen und verbessern ihre Sprachkenntnisse. Sie engagieren sich in sozialen, kulturellen oder ökologischen Projekten, suchen nach Orientierung für den weiteren Karriere- und Lebensweg und lassen es auch einmal zu, dass nicht jeder Tag durchgeplant ist. Die Auszeit lässt die Persönlichkeit reifen.
Dieses Konzept von der Auszeit scheint an Beliebtheit zu gewinnen. Auf Facebook wird man mit Grüßen seiner Freunde aus aller Welt überschüttet, von Fotos unbekannter und wunderschöner Landschaften, von Statusmeldungen über den neuen Job-auf-Zeit im Ausland. Das macht neugierig - und neidisch. Immer mehr Jugendliche starten nach dem Abi ins Ausland, derzeit über 21.000 allein aus Deutschland. Das Gap Year ist auf dem Vormarsch.
Die Bezeichnung Auszeit hat das Gap Year jedoch eigentlich zu Unrecht verdient. Die Zeit, die junge Menschen nach dem Abi oder dem Studium im Ausland verbringen, trägt viel zur persönlichen Entwicklung bei und stärkt die Persönlichkeit: Man sammelt Erfahrungen, macht Fehler und lernt aus diesen, stößt an seine Grenzen und scheitert gelegentlich bei Herausforderungen. Doch man steht stärker als zuvor wieder auf. Das formt nicht nur die Persönlichkeit, sondern auch das Selbstbewusstsein. Einem wird selbst bewusst, was man kann, wo seine Stärken liegen, was man wirklich will. Personalchefs wissen diese Vorteile eines Gap Years zu schätzen und ein Auslandsjahr kann einem somit einen dicken Pluspunkt im Lebenslauf verschaffen.
Bei einem Gap Year gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, aus denen man anhand seiner Interessen oder Ziele wählen kann, zum Beispiel Sprachen lernen bis zur Perfektion im Land seiner Wahl oder erste Berufserfahrung im späteren Berufsfeld sammeln durch ein Auslandspraktikum. Man kann aber auch die Nase in den Wind halten und um die Welt reisen. Dadurch erweitert man seinen Horizont. Andere Auszeitnehmer jobben in einem unbekannten Berufsfeld und prüfen so, ob es der zukünftige Traumjob ist. Zur Studienvorbereitung können auch Sprachzertifikaten abgelegt werden. Wie schon gesagt – ein jeder kann sich sein Gap Year individuell zusammenstellen, wobei das Gap Year nicht zwingend zwölf Monate dauern muss.
Weitere Infos, Tipps und Beratung zum Gap Year: http://www.bildungsdoc-ausland.de/auslandsaufenthalte/gap-year/
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