(ots) - Das Kaspersky Security Bulletin 2016/20117
steht unter https://kas.pr/ksb16_17 als kostenfreies E-Book zur
Verfügung. Das Security Bulletin liefert die Jahresanalysen für das
Jahr 2016 sowie die Cybersicherheitsprognosen von Kaspersky Lab für
das Jahr 2017.
Das Kaspersky Security Bulletin bietet einen Einblick in die Welt
der Cybersicherheitsforschung. Neben Texten, Bildern und Infografiken
finden sich darin auch passende Videos und Verlinkungen zu den
prägenden Cybersicherheitsgeschichten des vergangenen Jahres.
2016 war das Jahr der Ransomware
Ransomware richtet sich sowohl gegen Heimanwender als auch
Unternehmen und Organisationen. Die Angriffsrate ist hoch: so gab es
im Oktober 2016 weltweit alle 40 Sekunden einen
Cybererpressungsangriff auf ein Unternehmen und alle zehn Sekunden
auf einen Heimanwender.
Attacken auf Finanzdaten gegen mobile Nutzer
Nicht nur Ransomware prägte das Jahr 2016. Generell
identifizierten die Experten von Kaspersky Lab einen Anstieg von
Schadprogrammen [1] - mit derzeit 323.000 täglich neu entdeckten
Schädlingen. Hinzu kommt, dass sensible Finanzdaten verstärkt mobil
attackiert werden. 36 Prozent der Online-Banking-Attacken weltweit
greifen mittlerweile Android-Geräte an, im Jahr 2015 waren es noch
acht Prozent. Darüber hinaus gab es im Jahr 2016 einen Anstieg bei
Malware und Angriffsmethoden, die es auf Geldautomaten abgesehen
haben.
Mehr Rätsel über Angriffsakteure im Jahr 2017
Das Jahr 2017 wird von Cybersabotage, mobiler Spionage sowie einem
zunehmend unsicherer werdenden Internet der Dinge geprägt sein -
davon gehen die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab [2] aus.
Außerdem wird es zunehmend schwierig werden, die Herkunft von
Cyberangriffen zu bestimmen. Denn bisher genutzte Indikatoren sind
mittlerweile nicht mehr aussagekräftig. Darüber hinaus wird die
Cyberwelt im kommenden Jahr Zuschreibungen von Attacken unter
falscher Flagge sehen sowie die Fortsetzung eines einsetzenden
Informationskrieges - also Veröffentlichungen über gehackte
Informationen für aggressive Zwecke.
[1] http://ots.de/jT7Vs
[2] http://ots.de/S3ulH
Pressekontakt:
essential media
Florian Schafroth
florian.schafroth(at)essentialmedia.de
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