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Staatliche Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen verfünffacht: Bundesbauministerium und KfW stellen 50 Millionen Euro für 2017 bereit

ID: 1441415

(ots) - Rund 40.000 Anträge im vergangenen Jahr zur
Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen

- Anträge können im Internet über das Service-Portal der KfW
gestellt und online übermittelt werden
- Erhöhung der Zuschüsse von 10 Millionen Euro auf 50 Millionen
Euro für das Jahr 2017 ermöglicht mehr Bürgern Investitionen in
den Schutz vor Wohnungseinbrüchen

Aufgrund der großen Nachfrage führen das Bundesbauministerium und
die KfW Bankengruppe ihre Förderprogramme zum Einbruchschutz und zur
Barrierefreiheit fort. Allein die Zuschüsse für
Einbruchschutzmaßnahmen belaufen sich für das aktuelle Jahr auf 50
Millionen Euro.

Fördermittel im Jahr 2016 im dritten Quartal ausgeschöpft

Bereits im September 2016 waren die bereitgestellten
Haushaltsmittel für Einbruchschutz-Maßnahmen aufgebraucht. Laut KfW
belief sich die durchschnittliche Investitionssumme bei den
eingereichten Anträgen auf rund 5.000 Euro. Im Fokus der Absicherung
standen der Einbau von einbruchhemmenden Eingangstüren sowie
nachrüstbare Sicherungen für Fenster. Michael Bräuer vom
Sicherheitsexperten ABUS: "Die hohe Nachfrage nach den Fördermitteln
zeigt, welchen Stellenwert das Thema Einbruchschutz hat. Das ist auch
vor dem Hintergrund zu sehen, dass die Zahl der Wohnungseinbrüche in
den vergangenen 15 Jahren stetig angestiegen ist und mit über 167.000
Fällen im Jahr 2015 einen weiteren Höhepunkt erreicht hat. Es zeigt
sich aber auch: viele Einbrüche werden im Versuchsstadium abgebrochen
- auch, weil Täter an Sicherheitstechnik scheitern. Daher freuen wir
uns, dass die Politik weitere Fördermittel zur Verfügung stellt, so
dass sich mehr Menschen den Schutz vor Einbrechern leisten können".

Alle Informationen zu Fördermaßnahmen und Voraussetzungen stellt
die KfW auf der zentralen Internetseite www.kfw.de/zuschussportal zur




Verfügung. Interessierte Verbraucher können sich dort online
registrieren und die gewünschten Zuschüsse beantragen. Vorher sollten
sie jedoch ein Fachmann kontaktieren - viele Sicherheitsfachgeschäfte
haben bereits Erfahrung mit den Förderprogrammen und können bei der
Antragstellung unterstützen.

Weitere Hintergründe unter www.abus.com



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Jorga Burri-Grisloff
0211-50668612
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Datum: 05.01.2017 - 09:00 Uhr
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