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Die Internationale Grüne Woche Berlin zählt zu den
traditionsreichsten Berliner Messen und zu den bekanntesten
Veranstaltungen in Deutschland überhaupt. Im Jahr 2017 blickt sie auf
eine 91-jährige wechselvolle Geschichte zurück und öffnet nun schon
zum 82. Mal ihre Pforten. Keine andere internationale Ausstellung mit
direkter Einbindung von jährlich hunderttausenden Konsumenten fand
häufiger in Deutschland statt als die Grüne Woche. Aus einer
schlichten lokalen Warenbörse hat sich die weltgrößte
Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau
entwickelt. Seit 1926 präsentierten sich fast 87.000 Aussteller aus
128 Ländern den 32,4 Millionen Fach- und Privatbesuchern mit einem
umfassenden Produktangebot aus allen Kontinenten.
Erste Grüne Woche beendete "wilden Handel"
Angefangen hatte alles mit Lodenmänteln. Als die deutsche
Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Ende des 19. Jahrhunderts ihre
Wintertagungen in Berlin abhielt, bestimmten in auffälliger Weise
eine Woche lang grüne Kleidungsstücke das Bild der Stadt. Handwerk
und Industrie boten parallel dazu im Tagungsviertel auf offener
Straße berufsspezifische Artikel und Verbrauchsgüter an. Als dieser
wilde "Handel und Wandel" immer stärkere Formen annahm, hatte der
Landwirt Hans-Jürgen von Hake, seinerzeit Mitarbeiter im Berliner
Fremdenverkehrsamt, die Idee, die Tagung 1926 erstmals mit einer
landwirtschaftlichen Ausstellung am Kaiserdamm zu verknüpfen. Die
"Grüne Woche" - der Begriff stammte wohl von Journalisten - war
geboren.
Die vollständige Presse-Information zur Geschichte der Grünen
Woche sowie eine Auswahl historischer Fotos finden Sie auch im
Internet unter www.gruenewoche.de
(Presse-Service/Presse-Informationen bzw. Presse-Fotos).
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Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
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