PresseKat - Sonntagsfrage im ARD-DeutschlandTrend: Abstand zwischen Union und SPD wächst

Sonntagsfrage im ARD-DeutschlandTrend: Abstand zwischen Union und SPD wächst

ID: 1441722

(ots) -

Sperrfrist: 05.01.2017 23:15
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

In der Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends kommt die Union auf
37 Prozent (+2 im Vergleich zum Vormonat). Die SPD erreicht 20
Prozent (-2). Die Linke erreicht 9 Prozent (+/-0), die Grünen
ebenfalls 9 Prozent (-2). Die FDP kommt auf 5 Prozent (+/-0) und die
AfD auf 15 Prozent (+2). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der
ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap
von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.505 Wahlberechtigte bundesweit
befragt.

40 Prozent der Befragten halten das Thema Flüchtlinge und
Zuwanderung für das wichtigste politische Thema, um das sich die
Bundesregierung in diesem Jahr kümmern sollte (offene Frage ohne
Vorgaben). Das sind 26 Punkte weniger als im Januar 2016. 11 Prozent
halten den Themenkomplex Innere Sicherheit und Terrorgefahr für das
wichtigste Thema (+9 Punkte im Vergleich zu Januar 2016). 7 Prozent
halten den Themenkomplex Soziales bzw. soziale Gerechtigkeit für das
wichtigste politische Thema, um das sich die Bundesregierung in
diesem Jahr kümmern sollte (+6 im Vergleich zu Januar 2016). Das hat
eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser
Woche ergeben.

51 Prozent sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden bzw.
sehr zufrieden (+4 Punkte im Vergleich zum Vormonat). 48 Prozent sind
weniger oder gar nicht zufrieden (-4). Erstmals seit einem Jahr hat
sich das Verhältnis umgekehrt. Seit Januar 2016 war die Bevölkerung
in jeder Befragung des ARD-DeutschlandTrends mehrheitlich
unzufrieden.

Auf Platz eins der Liste der beliebten Politiker liegt
Außenminister Frank-Walter Steinmeier. 78 Prozent der Befragten sind
mit seiner Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden (-1 Punkt im




Vergleich zum Vormonat). Ihm folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble
mit 63 Prozent Zustimmung (-3). Martin Schulz, der Präsident des
Europäischen Parlaments, erreicht 57 Prozent Zustimmung (+/-0). Mit
der Arbeit von Innenminister Thomas de Maizière sind 57 Prozent
zufrieden bzw. sehr zufrieden (+7). Bundeskanzlerin Angela Merkel
kommt auf 56 Prozent Zustimmung (-1). Der Parteivorsitzende der
Grünen Cem Özdemir erreicht 48 Prozent Zustimmung (-6). Der
bayerische Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende Horst Seehofer legt
um 4 Punkte zu und kommt auf 45 Prozent Zustimmung. Mit der Arbeit
von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sind 43 Prozent (+/-0) der
Befragten zufrieden bzw. sehr zufrieden.

Ausgewählte Zahlen werden ab 18 Uhr bei Tageschau.de
veröffentlicht und dürfen dann bereits verwendet werden.

Befragungsdaten

- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab
18 Jahren
- Fallzahl: 1.005 Befragte, Sonntagsfrage: 1.505 Befragte
- Erhebungszeitraum: 2.1. bis 3.1.2017, Sonntagsfrage 2.1. bis
4.1.2017
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 5 Prozent; ** bei einem Anteilswert
von 50 Prozent



Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Telefon 0221 220 7100
wdrpressedesk(at)wdr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung: Paritätischer Wohlfahrtsverband weist in aktueller Stellungnahme auf Mängel und Versäumnisse hin Wegner: Union unterstützt die wachsenden Großstädte
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 05.01.2017 - 23:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1441722
Anzahl Zeichen: 3770

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Köln



Kategorie:

Bundesregierung



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Sonntagsfrage im ARD-DeutschlandTrend: Abstand zwischen Union und SPD wächst"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ARD Das Erste (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von ARD Das Erste