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Fortsetzung der ZDFinfo-Reihe "Deutschlands Krieger - Die
Bundeswehr und ihre Minister": Am Samstag, 14. Januar 2017, 19.30
Uhr, stehen erstmals die Filme über die Amtszeiten von Franz Josef
Strauß, Gerhard Stoltenberg und Rudolf Scharping auf dem Programm.
Los geht es mit dem Polterer und Polarisierer: Franz Josef Strauß'
hitziger Charakter sollte die Nation spalten. Doch die Bundeswehr
schmiedete er in ihren Anfangsjahren zunächst zusammen, als der
Wiederbewaffnung nach Kriegsende noch Ablehnung entgegenschlug. Von
1956 bis 1962 war Strauß im Amt - aufgrund der "Spiegel-Affäre"
musste er zurücktreten. Anschließend ab 20.15 Uhr rückt in ZDFinfo
Gerhard Stoltenberg in den Blick, der in den Wendejahren von 1989 bis
1992 auf der Hardthöhe amtierte. In Stoltenbergs Amtszeit verlor die
Bundeswehr alte Feinde und gewann neue Freunde. In der dritten neuen
Folge geht es ab 21.00 Uhr um die Jahre 1998 bis 2002, in denen der
sozialdemokratische Verteidigungsminister Rudolf Scharping die
Bundeswehr in den Kosovo-Krieg führte. Bereits in der Amtszeit seines
Vorgängers Volker Rühe war die Bundeswehr über Beteiligungen an
UN-Missionen in Somalia und Kambodscha oder am NATO-Einsatz im
Bosnien-Krieg neu ausgerichtet worden. Unter Scharping wurde die
Truppe noch entschiedener zu einer Armee im Auslandseinsatz.
Die ZDFinfo-Reihe "Deutschlands Krieger" über die Geschichte der
Bundeswehr porträtiert sechs Verteidigungsminister und die speziellen
Anforderungen ihrer Amtszeit. Die ersten drei Folgen über die
Amtszeiten von Helmut Schmidt, Manfred Wörner und Karl-Theodor zu
Guttenberg waren erstmals am 30. November 2016 in ZDFinfo zu sehen.
Am Freitag, 20. Januar 2017, sendet ZDFinfo von 13.30 Uhr bis 18.00
Uhr erneut die Folgen über Franz Josef Strauß, Helmut Schmidt,
Gerhard Stoltenberg und Rudolf Scharping, am Freitag, 27. Januar
2017, 20.15 Uhr, erneut die Folge über Manfred Wörner.
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