(PresseBox) - Am Freitag, den 20. Januar 2017, findet um 18:00 Uhr die Ausstellungseröffnung »Angesichts? Seelenkinder im Gegenüber« der beiden Künstlerinnen Helga Betsarkis und Ingrid E. Zobel im Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) in Karlsruhe statt.
Helga Betsarkis ist gelernte Goldschmiedin, Übersetzerin, Malerin und Musikerin. In dieser Ausstellung zeigt sie einen Großteil ihres Lebenswerks. Die Gemälde bestehen aus Aquarell-, Pastell- oder Ölfarben sowie aus Kohle und wurden teilweise mit einer Mischtechnik geschaffen.
Diese Kunstwerke haben eine sphärische, surrealistische - aber auch eine reale und abstrakte Ausdrucks- und Darstellungsform. Betsarkis Gemälde zeigen ihre Geschichte, die sie in den letzten 30 Jahren als »Seelenkinder« begleitet haben.
Begegnungen finden überall statt
Ihre Kunstwerke sind zum großen Teil sehr individuell gerahmt und mit »wundersamen Holzfunden« bestückt. Diese Wurzelstücke und Äste tragen ihre eigene Lebensgeschichte. Außerdem werden Gemälde und Holzfunde mit bunten Lebensfäden vereint.
Ingrid Edith Zobel beendete 2006 ihr Studium der Bildhauerei an der Edith-Maryon-Kunstschule in Freiburg-Munzingen mit dem Thema »Begegnung«. Diese Thematik beschäftigt die gebürtige Saarländerin weiterhin. Begegnungen finden überall statt, wie zum Beispiel mit der Kulturgeschichte sowie mit Raum und Zeit.
Zobels Skulpturen zeigen zum Teil Diven und Gottheiten zwischen dem Gestern und dem Heute. Hinzu kommen auch abstrakte Arbeiten, bei denen es meist um Begegnungen von Flächen zueinander geht. Zobels Skulpturen sollen Empfindungen und Neugierde auslösen. Sie bestehen aus Keramik, Bronze, Holz, Gips und Stein. Seit 2013 lebt Zobel in Waldbronn. Dort ist ihr Atelier beheimatet, in dem sie Kurse im plastischen Gestalten anbietet.
Bis zum 31. März 2017 ist die Ausstellung unter Telefon: 0721 - 6091-333 (nach vorheriger telefonischer Anmeldung) im Foyer des Fraunhofer IOSB in Karlsruhe zu sehen.