Lange vor Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge leisteten cab Geräte weit mehr als nur den Druck auf Etiketten. So ist die Architektur der Produkte seit jeher auf intuitive Bedienung, Integrierbarkeit in Automationslinien sowie Zuverlässigkeit ausgerichtet. cab Geschäftsführer Alexander Bardutzky sprach mit dem Marketing der cab Produkttechnik GmbH & Co KG über die immer größere Bedeutung der Intelligenz der Geräte.
(firmenpresse) - Was war wichtig bei der Weiterentwicklung der cab Industriedrucker?
A. Bardutzky: Wir produzieren und vertreiben Drucker der etablierten Serie A+ seit über acht Jahren. Die Anforderungen am Markt wachsen permanent, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge sind Schlüsselthemen. Die Intelligenz der Geräte gewinnt eine immer größere Bedeutung. Mit der Firmware-Architektur der SQUIX-Drucker schaffen wir schon heute Möglichkeiten für morgen.
Womit befähigen SQUIX-Drucker zur Industrie 4.0?
A. Bardutzky: Unser Verständnis von der vierten industriellen Revolution ist die Vernetzung und Interaktion von Maschinenbau und Elektrotechnik mit den aktuellen Informations- und Kommunikationstechnologien. Für die optimale und sichere Abbildung von Prozessen braucht es Industrie 4.0-konforme Schnittstellen und Protokolle. Um die Integration zu erleichtern, setzen wir aktuell auf sich etablierende Standards wie OPC UA und MQTT. Die Ethernet- und WLAN-Schnittstellen liefern die Basis, um mit dem SQUIX bidirektional mit übergeordneten Netzwerken, der Produktionsplanung, externen Steuerungen oder anderen Administrationstools Informationen auszutauschen, Daten aus externen Datenbanken zu beziehen oder den Austausch der Daten zentral zu überwachen. Über das Web-Interface können Einstellungen am Etikettendrucker vorgenommen, Informationen ausgelesen und die Displayausgabe des Geräts beobachtet werden.
Wie lassen sich die Industriedrucker in Steuerungsabläufe integrieren?
A. Bardutzky: Für die Einbindung in einen übergeordneten Steuerungsablauf sind die Geräte mit einer I/O-Schnittstelle ausgerüstet. Über diese kann der Druckvorgang von einer SPS, einem Sensor oder Handtaster gestartet und unterbrochen werden. Status- und Warnmeldungen werden automatisch an die übergeordnete Steuerung übergeben, zum Beispiel das bevorstehende Ende der Transferfolie oder die Unterbrechung des Etikettierzyklus.
Welche Rolle spielen die Bediengewohnheiten?
A. Bardutzky: Eine wichtige! SQUIX-Drucker verfügen über ein 4,3“-LCD-Farbdisplay mit Touchfunktion. Die Bedienoberfläche ist dem Smartphone mit direktem Zugriff auf einzelne Menüpunkte nachempfunden. Erklärvideos können auf dem Display abgespielt werden und unterstützen bei der Bedienung des Geräts.
cab setzt technologische Meilensteine in der Entwicklung und Produktion von Geräten und Systemen zur Produkt- und Verpackungskennzeichnung. Kunden aus Industrie, Dienstleistung und Handel vertrauen den hohen cab Qualitätsstandards. Aktuell repräsentieren über 350 Mitarbeiter an zwei Standorten in Deutschland und in sieben Auslandsniederlassungen sowie 820 kompetente Vertriebspartner in über 80 Ländern das internationale Auftreten von cab.
Guntram Stadelmann • cab Produkttechnik GmbH & Co KG • Wilhelm-Schickard-Str. 14 • 76131 Karlsruhe • Tel.: +49 721 6626-285 • Fax: +49 721 6626-249 • E-Mail: g.stadelmann(at)cab.de