(ots) -
Aktuelle TNS Infratest-Studie 2017: HR-Manager blicken bei
Personalentscheidungen auf Eigeninitiative
Für alle, die 2017 im Job weiterkommen möchten, zahlt sich
berufliche Weiterbildung aus. Dies geht aus der aktuellen TNS
Infratest-Studie "Weiterbildungstrends in Deutschland 2017" hervor.
Die Umfrage wurde bereits zum neunten Mal in Folge im Auftrag der
Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) unter 300
Personalverantwortlichen in deutschen Unternehmen durchgeführt. Schon
seit Beginn der Befragung im Jahr 2009 zeigt sich, dass die
Bereitschaft, sich selbst um Weiterbildung zu kümmern, über alle
Unternehmensgrößen hinweg von großer Bedeutung ist. Bemerkenswert für
2017 ist, dass dies für über 90 Prozent der großen Unternehmen ab 500
Mitarbeitern gilt. Ein Vorteil für Arbeitnehmer, die sich in
Eigeninitiative fortbilden möchten: Sie können bei ihren Chefs mit
unterschiedlichsten Themen punkten - von Fach-Know-how über Soft
Skills bis hin zu Führungslehrgängen.
"Wenn 2017 zu einem erfolgreichen Jahr mit beruflichem Aufstieg
oder einer Gehaltserhöhung werden soll, lohnt sich Fortbildung.
Bereits zum dritten Mal in Folge untersucht die TNS Infratest-Studie
den generellen Zusammenhang zwischen Karriereoptionen und beruflicher
Weiterbildung. Und auch in diesem Jahr wird berufsbegleitende
Qualifizierung für die Personalverantwortlichen ein bewährtes
Entscheidungskriterium sein", so Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin
der SGD. Die Ergebnisse für 2017: Geht es um den beruflichen
Aufstieg, wirkt sich berufliche Weiterbildung für 84 Prozent der
befragten Personalverantwortlichen stark bis äußerst stark aus, bei
der Ãœbernahme von mehr Verantwortung oder neuen Aufgaben ebenfalls
für 84 Prozent. Für 77 Prozent der Befragten fördert Weiterbildung
eine Gehaltssteigerung. Vochazer weiter: "Der Blick auf die
Ergebnisse der letzten drei Umfragen zeigt, dass sich die Werte für
jede einzelne der drei Karriereoptionen nahezu auf gleich hohem
Niveau bewegen."
Eigeninitiative ist gefragt - 2017 besonders auch in großen
Unternehmen
Doch inwieweit tragen neben den Unternehmen auch die Mitarbeiter
Verantwortung für ihre berufliche Weiterbildung? Die TNS
Infratest-Studie lässt erkennen, dass für viele
Personalverantwortliche nicht nur zählt, ob ein Mitarbeiter generell
berufliche Qualifizierung vorweisen kann. Für sie ist es oft ebenso
wegweisend, ob sich Mitarbeiter für ihre eigene Weiterbildung
engagieren. Vochazer: "Die aktuellen Ergebnisse sprechen eine klare
Sprache: 2017 ist Eigeninitiative in großen Unternehmen ab 500
Mitarbeitern besonders gefragt. Denn für den Joberhalt befinden hier
94 Prozent der Befragten das Eigenengagement für wichtig bis äußerst
wichtig und jeweils 92 Prozent für die Eröffnung von
Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Einstellung neuer Mitarbeiter."
Doch nicht nur für Angestellte großer Unternehmen, sondern auch
für Mitarbeiter kleiner und mittlerer Unternehmen lohnt sich
Weiterbildungsengagement im neuen Jahr. Denn es ist für 84 Prozent
der befragten Personalverantwortlichen aller Unternehmensgrößen ein
wichtiges bis äußerst wichtiges Kriterium für die Eröffnung von
Karrierechancen, für 82 Prozent für den Erhalt des Arbeitsplatzes und
für 79 Prozent bereits für die Einstellung eines Mitarbeiters.
Vochazer rät: "Für die jährliche Weiterbildungsplanung mit dem
Vorgesetzten empfiehlt es sich, nicht nur über das vorgegebene Soll
an Schulungen zu sprechen, sondern auch gezielt eigene Wünsche und
Vorstellungen einzubringen. Denn viele Unternehmen sind bereit,
Mitarbeiter finanziell oder auch durch flexible Arbeitszeiten bei
zusätzlichen Weiterbildungsvorhaben wie einer Qualifizierung zum
Meister, Techniker oder Fachwirt oder beispielsweise auch im
Projektmanagement zu unterstützen."
Berufsbegleitend flexibel lernen
Die befragten HR-Manager sehen 2017 ein Fernstudium bzw. Blended
Learning als eine geeignete Weiterbildungsmaßnahme für Berufstätige.
Über alle Unternehmensgrößen hinweg genießt der Fernunterricht 2017
mit 75 Prozent eine deutlich höhere Akzeptanz als bei der ersten
Umfrage (2009: 68 Prozent).
Im Vergleich zur Umfrage 2016 fällt außerdem auf, dass die
Akzeptanz in großen Unternehmen innerhalb eines Jahres mit 10
Prozentpunkten von 72 Prozent auf 82 Prozent der Befragten stark
zugenommen hat. Die Ergebnisse in den kleinen Unternehmen mit bis zu
neun Mitarbeitern (2016: 70 Prozent; 2017: 71 Prozent) und mittleren
Unternehmen mit zehn bis 499 Angestellten (2016: 81 Prozent; 2017: 78
Prozent) bewegen sich auf annähernd gleichem Niveau.
"Ein Fernstudium ist für Berufstätige eine ideale Form der
Weiterbildung. Denn die Teilnehmer können ihr Lernpensum und
Lerntempo so organisieren, dass es zum Berufsalltag passt. Egal ob
man auf dem Arbeitsweg im Zug oder nach Feierabend zu Hause am
Schreibtisch lernt oder ob man eine Weiterbildung sehr zügig oder
über einen längeren Zeitraum hinweg absolvieren möchte - ein
Fernstudium bietet Flexibilität", so Vochazer.
Weiterbildung 2017: Für jeden ist das richtige Thema dabei
Ein Blick auf die aktuellen Studienergebnisse verdeutlicht, dass
Mitarbeiter, die sich 2017 in Eigeninitiative weiterbilden möchten,
aus verschiedenen Weiterbildungsthemen auswählen können. Alle fünf
vorgegebenen Bereiche erhielten von den befragten Personalern hohe
Zustimmungswerte: Angeführt wird die Liste von Fachthemen (82
Prozent), gefolgt von Soft Skills (78 Prozent), Führungsthemen (75
Prozent) Aufstiegsfortbildungen (74 Prozent) und Sprachlehrgängen (71
Prozent). "Für Arbeitnehmer eröffnet dies viele Optionen, denn so
lassen sich die persönlichen Weiterbildungsziele und die
Anforderungen im Unternehmen leicht abgleichen", so Vochazer.
Zur TNS Infratest-Studie "Weiterbildungstrends in Deutschland
2017"
Bereits zum neunten Mal in Folge führte TNS Infratest im Auftrag
der Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) die Umfrage
"Weiterbildungstrends in Deutschland" durch. Dafür wurden in diesem
Jahr 300 Personalverantwortliche online zu unterschiedlichen Aspekten
der beruflichen Weiterbildung befragt. Eine zusammenfassende
Broschüre zu den Ergebnissen wird in Kürze auf www.sgd.de
veröffentlicht.
Ãœber die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD):
Die Studiengemeinschaft Darmstadt ist eines der
traditionsreichsten und größten Fernlehrinstitute Deutschlands.
Jährlich bilden sich ca. 60 000 Fernschüler in mehr als 200 staatlich
geprüften und anerkannten Fernlehrgängen in den Bereichen
Schulabschlüsse, Sprachen, Wirtschaft, Technik, Informatik und
Digitale Medien, Allgemeinbildung sowie Kreativität, Persönlichkeit
und Gesundheit weiter.
Bereits seit 2001 bietet die SGD den Teilnehmern die Möglichkeit,
ergänzend zum Studienmaterial auf dem Online-Campus waveLearn die
Vorteile des E-Learning zu nutzen. Außerdem gibt der individuelle
Rundum-Service der SGD Sicherheit und Flexibilität für das Fernlernen
in unterschiedlichsten Lebenssituationen. Das zur Klett Gruppe
gehörende Unternehmen wurde für seine innovativen Ideen und seine
Serviceorientierung bereits mehrmals ausgezeichnet, so beispielsweise
vom Branchenverband Forum DistancE-Learning oder von der Initiative
Mittelstand. Zertifizierungen nach ISO 9001, ISO 29990, TÜV Süd
Servicequalität und AZAV belegen die hohen Qualitäts- und
Servicestandards der SGD.
Seit der Gründung im Jahr 1948 durch Werner Kamprath zählt die SGD
über 900 000 Kursteilnehmer. Die Bestehensquote der Teilnehmer bei
staatlichen, öffentlich-rechtlichen und institutsinternen Abschlüssen
liegt bei über 90 Prozent. Dies ist auf die persönliche und
individuelle Studienbetreuung durch die Fernlehrer zurückzuführen.
Weitere Informationen unter: www.sgd.de
Pressekontakt:
Studiengemeinschaft Werner Kamprath
Darmstadt GmbH (SGD)
Barbara Debold
Ostendstraße 3
64319 Pfungstadt bei Darmstadt
Tel. +49 (0) 6157-806-932
Fax +49 (0) 6157-806-33932
barbara.debold(at)sgd.de
Maisberger GmbH
Emma Deil-Frank/Maren Pudimat
Claudius-Keller-Straße 3c
81669 München
Tel. +49 (0) 89-419599-53/-33
Fax +49 (0) 89-419599-12
emma.deil(at)maisberger.com
maren.pudimat(at)maisberger.com
Original-Content von: Studiengemeinschaft Darmstadt SGD, übermittelt durch news aktuell