(firmenpresse) - (NL/2482060567) Vielfältig sind die Gründe, die dazu führen, dass Unternehmen in die fremdsprachliche Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren. Damit die Investition nicht verpufft, gilt es in diesem Bereich Controllingmaßnahmen zu implementieren, die messbare Ergebnisse liefern.
Ausschlaggebend für einen gelungenen Sprachkurs sind sowohl eine qualitativ gute pädagogische Leistung als auch das messbare Erreichen von Unterrichtszielen. Da die Investitionen entsprechend der Unternehmensgröße und dem Profil der Mitarbeiter zuweilen beträchtlich sein können, sollte jedes Unternehmen nicht nur bei Online-, sondern auch bei Präsenzkursen Bildungscontrolling vom Sprachkursanbieter fordern, rät Frank Schott, Inhaber des inlingua Sprachencenters Friedrichshafen. Zu Beginn einer Maßnahme sollte der Auftraggeber zunächst möglichst konkret seine Erwartungen bzw. Ziele für das Sprachtraining definieren und mit dem Sprachkursanbieter vereinbaren. Spätestens dann beginnt die Arbeit der Sprachschule: Anhand der vereinbarten Ziele werden für die Weiterbildungsmaßnahme Inhalte, Kursform, Stundenumfang und Zeitrahmen festgelegt.
Nach Abschluss des Sprachkurses sollten Personaler wissen, ob sich eine Investition gelohnt hat, das heißt, ob die Teilnehmer die gesteckten Ziele im beauftragten Zeitfenster erreicht haben.
Kursinhalte und Anwesenheiten, zeitlich geordnet, sollten Personaler innerhalb des Controllings als Mindestnachweis monatlich anfordern, wenn der Bildungsanbieter sie nicht automatisch mitteilt oder digital zur Verfügung stellt. Besonders dann, wenn viele Sprachkurse parallel laufen, sparen Personaler durch eine digitale Vernetzung viel Zeit und erhalten auf einfach Weise einen Überblick über die Investition.
Neben den Anwesenheiten der Teilnehmer sind beim Bildungscontrolling insbesondere der aktuelle Stand im Lernprozess, respektive der aktuelle Grad der Zielerreichung zu messen. Dies kann beispielsweise über mündliche oder schriftliche Zwischen- und Abschlusstests als auch über die Kontrolle der Hausaufgaben geschehen. Zusätzlich sollten die Teilnehmer während des laufenden Kurses und zum Kursende die Kursqualität beurteilen. Der Kursanbieter sollte nach dem Training eine teilnehmerbezogene Fortsetzungsempfehlung abgeben, gegebenenfalls sogar Follow-up-Lernpakete anbieten.
Aufgabe des Bildungsanbieters ist, das Controlling durchzuführen und den Erfolg der Maßnahmen nachzuweisen. Die Qualität des eigenen Unterrichts sollte, beispielsweise durch Hospitationen, selbst getestet und bewertet werden. Qualifiziertes Trainerpersonal, differenziertes Lernmaterial und Lernmethodik sollte der Sprachkursanbieter je Firmenkunde kontinuierlich auf Qualität und Effizienz prüfen, dokumentieren und bei Bedarf anpassen. Wichtig ist auch die Überprüfung der Unterrichtsgeschwindigkeit, die auf einen durchschnittlichen Lerner ausgelegt ist. Wird die Unterrichtsqualität auf diese Weise regelmäßig intern kontrolliert, ist grundsätzlich von einem verantwortungsbewussten Kursanbieter auszugehen.
Erst wenn die gesetzten Ziele qualitativ und in time erreicht wurden und die geförderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Abschlussbefragung das Training und ihre persönlichen Lernerfolge positiv beurteilen und darüber hinaus motiviert sind, aufbauende Kurse zu besuchen, hat der verantwortungsbewusste Kursanbieter gute Arbeit geleistet.
Bei Weiterbildungsinvestitionen sollten Personaler unbedingt darauf achten, dass die Kursdaten nicht nur regelmäßig erfasst, sondern auch vom Bildungsanbieter ausgewertet werden. So kann der Sprachkursanbieter bei eventuellen Zielabweichungen seine Parameter nachjustieren. Es kommt immer wieder vor, dass wir bei einem neuen Auftraggeber Gruppen übernehmen, die vom Vorgänger schon lange unterrichtet wurden, jedoch sprachlich nicht nur inhomogen, sondern auch auf einem Level sind, das aufgrund der bisher erteilten Stunden sehr viel höher sein müsste, erzählt Frank Schott. Hätte ein kontinuierliches Bildungscontrolling mit regelmäßigen Review- und Progress-Tests stattgefunden, wären diese Abweichungen bereits viel früher aufgefallen. Die Sprachschule hätte nachbessern können und sogar müssen, denn ihr obliegt die Verantwortung für das Budget ihres Kunden.
Ohne Bildungscontrolling investiert der Kunde nahezu blindlings. Das Ergebnis eines Sprachtrainings kann er nicht selbst prüfen. Mit Bildungscontrolling vermeidet er Fehlinvestitionen, indem er rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Gegensteuerung vom Kursanbieter fordert. Deshalb sollten Personaler die Daten regelmäßig anfordern, wenn sie diese nicht unaufgefordert erhalten, erläutert Frank Schott.
Ein guter Sprachkursanbieter bietet seinen Firmenkunden das Controlling aktiv an und befindet sich mit seinen Kunden diesbezüglich kontinuierlich im Austausch.
Unternehmen, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fremdsprachlich schulen lassen möchten, sollten genau prüfen und gegebenenfalls nachfragen, welche Zusatzleistungen in puncto Bildungscontrolling durch den Anbieter möglich sind.
Ãœber inlingua
inlingua ist eines der führenden, internationalen Sprachtrainings-Netzwerke für private und berufliche Zielsetzungen. Seit fast 50 Jahren werden neben Fremdsprachen auch interkulturelle Kompetenzen vermittelt.
2016 wurde inlingua vom Focus Money Deutschlandtest zum Top-Sprachlehrinstitut ausgezeichnet.
Qualifizierte, muttersprachliche Trainer ermöglichen durch einsprachiges Training binnen kurzer Zeit die lebendige Kommunikation in fremden Sprachen. Persönliche Betreuung, kostenlose Einstufungen und Probetrainings sowie international anerkannte Sprachzertifikate gehören ebenso zu den Kennzeichen von inlingua wie ein breites Spektrum an Trainingsformen wie Präsenztraining, virtuelles Training, Online-Learning oder Blended Learning. Zu den Kunden zählen Mitarbeiter von namhaften Unternehmen und staatlichen Auftraggebern sowie Privatpersonen.
Mit über 300 Centern in 40 Ländern ist inlingua eines der weltweit größten Netzwerke für fremdsprachliche Aus- und Weiterbildung. In Deutschland ist inlingua in über 60 Städten mit 70 Sprachcentern vertreten.
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