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Dienstag, 17. Januar 2017, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen
Gast: Jürgen von der Lippe, Moderator
Alles rund um Nachhilfe - Von Notwendigkeit bis Anbietersuche
Wie viel kostet mich eine Katze? - Tipps von Valentina Kurscheid
Thunfisch-Penne - Kochen mit Armin Roßmeier
Dienstag, 17. Januar 2017, 12.10 Uhr
drehscheibe
Moderation: Babette von Kienlin
Braunsbach nach der Flut - Pläne zum Wiederaufbau
Expedition Deutschland nach Hagen - Zuhause auf dem Campingplatz
Der Herr der Echsen - Arbeit im Tierpark Hagenbeck
Dienstag, 17. Januar 2017, 13.00 Uhr
ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Norbert Lehmann
Urteil im NPD-Verbotsverfahren - Ist die Partei verfassungswidrig?
Neuwahl von EU-Präsident - Wer wird Martin Schulz' Nachfolger?
Besuch im Iglu-Dorf von Zermatt - Abenteuer in der Natur
Neustart in Deutschland - Eine syrische Familie und ihr Alltag
Dienstag, 17. Januar 2017, 17.10 Uhr
hallo deutschland
Moderation: Lissy Ishag
Rettungshubschrauber im Einsatz - Von der Skipiste in die Ambulanz
Dienstag, 17. Januar 2017, 17.45 Uhr
Leute heute
Moderation: Florian Weiss
Promis im Winterurlaub - Erholung im Bikini oder im Skianzug
Auszeichnung für Isabelle Huppert - Preis für ihr Lebenswerk in Paris
Start der Fashion Week in Berlin - Mode, Models und Promis in der
Stadt
Dienstag, 17. Januar 2017, 21.00 Uhr
Frontal 21
Moderation: Ilka Brecht
Trump und die Folgen für Deutschland - Twittern, poltern, drohen
Am 20. Januar 2017 wird der Milliardär Donald Trump der 45. Präsident
der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Ängste, die Ökonomen,
Politiker und die deutsche Bevölkerung mit dem künftigen
US-Präsidenten verbinden, sind groß. Im aktuellen ZDF-Politbarometer
erwarten 55 Prozent der Befragten eine Verschlechterung der
deutsch-amerikanischen Beziehungen. Diese Befürchtung ist nicht
unbegründet, wie ein aktuelles Zeitungsinterview zeigt, in dem Trump
die Leitlinien seiner beginnenden Präsidentschaft umreißt. So droht
er darin der deutschen Automobilindustrie mit Strafzöllen auf
Importe, sollte sie Fahrzeuge in die USA verkaufen wollen, die nicht
dort gefertigt worden seien. Zudem kritisiert er bereits vor
Amtsantritt die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel:
"Ich finde, sie hat einen äußerst katastrophalen Fehler gemacht, und
zwar, all diese Illegalen ins Land zu lassen."
Je näher nun die Amtseinführung rückt, umso mehr drängt sich die
Frage auf: Welche von seinen Drohungen wird dieser Mann künftig
umsetzen? Und wie wird sich sein Handeln auf Deutschland und Europa
auswirken?
Abgasbetrug mit Lastkraftwagen - Dicke Dreckschleudern
Etwa 30 Milliarden Kilometer legen Lkw jedes Jahr auf deutschen
Straßen zurück. Die meisten werden von modernen Dieselmotoren
angetrieben, die mittlerweile sauberer sind als neue Diesel-Pkw. Denn
sie verwenden den Zusatzstoff AdBlue, der nach der Verbrennung in die
Abgasanlage eingespritzt wird, um so giftige Stickoxide zu bekämpfen.
Doch Überprüfungen von Lkw auf deutschen Autobahnen im Auftrag des
ZDF und des Berufsverbandes für Unternehmen der Transportbranche,
Camion Pro, ergaben, dass vor allem osteuropäische Speditionen an der
Abgasanlage tricksen. Um die Kosten für AdBlue zu sparen,
verschmutzen sie die Umwelt, betrügen bei der Maut und verschaffen
sich damit unfaire Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen
Transportunternehmen. Politik und Behörden schauen weg, es fehlt an
Kontrolle, dabei übertrifft der AdBlue-Skandal womöglich das Ausmaß
an Umweltschäden der VW-Dieselaffäre.
Der Fall Amri - Fehler im Antiterrorkampf
Zwölf Tote, Dutzende zum Teil schwer Verletzte und eine ratlose
Republik: Anis Amri, der mutmaßliche Attentäter vom Berliner
Breitscheidplatz konnte seinen mörderischen Plan ausführen, obwohl er
den Sicherheitsbehörden bereits länger bekannt war: Sie kannten seine
Aliasnamen, überwachten monatelang sein Telefon, wussten, dass er
falsche Pässe benutzte, Kontakte zu IS-Repräsentanten hatte und einen
Anschlag plante. Amri war sogar kurzfristig in Haft, wurde aber
wieder frei gelassen und konnte abtauchen. Inzwischen spricht selbst
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) von Behördenfehlern.
"Frontal 21" zeigt, wo und wann die Sicherheitsbehörden die
entscheidenden Chancen verpassten, den Anschlag zu verhindern.
Debatte um den Doppelpass - Deutsche? Türken? Deutschtürken!
Laut einer aktuellen Studie leben 90 Prozent der Türkeistämmigen gern
in Deutschland. Doch 51 Prozent fühlen sich als Bürger zweiter
Klasse. Gründe dafür seien unter anderem Stigmatisierung und
Vorurteile - insbesondere an Schulen, bei der Ausbildungssuche und
auch später im Berufsleben. Nach über 50 Jahren Migrationsgeschichte
und vielen erfolgreichen Lebensläufen möchten einige nicht ständig
aufs Neue beweisen müssen, dass sie dazugehören. Doch das führt immer
wieder zu der Frage - ist man deutsch oder nicht? In der politischen
Landschaft integriert zu sein, ist sicherlich ein wichtiger Punkt, um
seinen Belangen eine Stimme zu geben und sich als ein Teil der
deutschen Gesellschaft zu sehen. Doch zähe Diskussionen um die
doppelte Staatsbürgerschaft oder auch das Geburtsortprinzip verzögern
den Prozess der Teilhabe.
"Frontal 21" hat Deutschtürken aus der ersten, zweiten und dritten
Generation getroffen und mit ihnen über Integrations- und
Loyalitätsfragen gesprochen.
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