Korrekturen im Intimbereich bei Frauen gefragt
(firmenpresse) - Düsseldorf im Januar 2017. Laut einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) ließen 2014 mehr als 3.900 Patientinnen eine Schamlippenkorrektur vornehmen. „Auch wenn viele Frauen sich noch unwohl fühlen über das Thema zu sprechen, zeigen die hohen Zahlen von Intim-OPs, dass dieses Thema in der Gesellschaft angekommen ist. Zunehmende Berichterstattungen in den Medien machen auch deutlich, dass es in Deutschland kein Tabuthema mehr ist“, weiß Dr. med. Mehmet Atila, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Direktor des Medical Inn Zentrums in Düsseldorf. Im Medical Inn führt der Facharzt neben Schamlippenkorrekturen auch Vaginoplastiken, Hymenwiederherstellungen sowie Klitorisvorhautreduktionen durch – und dies nicht nur aus ästhetischen Gründen.
Mit Labioplastik zum Körperwohlgefühl
Bei Frauen umgeben die inneren und äußeren Schamlippen, sogenannte Labien, die Klitoris und die Vaginalöffnung, wobei die inneren von den äußeren gewöhnlich überdeckt werden. Hormonelle Veränderungen, Schwangerschaft und Geburt, Gewichtsverlust sowie der natürliche Alterungsprozess können jedoch vergrößerte, asymmetrische oder hängende Schamlippen verursachen, im letzten Fall weil die Muskeln in diesem Bereich erschlaffen. „Bisher liegen allerdings keine validen Studien über Länge und Größe der äußeren weiblichen Genitalien vor und Mediziner haben sich noch nicht über ein einheitliches System zur Einstufung der Schamlippen geeinigt. Deshalb ist auch noch nicht festgelegt, ab wann die Labien als zu groß bezeichnet werden“, erklärt Dr. Atila. Empfinden Frauen bei sportlichen Aktivitäten wie Fahrradfahren und Reiten oder auch beim Geschlechtsverkehr Schmerzen, da die Schamlippen mit in die Vagina gedrückt werden, besteht Handlungsbedarf. Körperbetonte Kleidung wie Leggins oder Jeans scheuert häufig und knappe Bademode verdeckt den Intimbereich nur wenig. „Einhergehend mit diesen Problemen lastet in diesen Fällen auch noch ein seelischer Druck auf meinen Patientinnen, weshalb sie sich dann für einen operativen Eingriff entscheiden. Sie fühlen sich mit ihrem Körper nicht wohl, gehen nicht in die Sauna und ins Schwimmbad oder schämen sich vor ihren Sexualpartnern“, berichtet Dr. Atila. Bei einer Schamlippenkorrektur, der Labioplastik, verändern Chirurgen das Erscheinungsbild der weiblichen Genitalien, indem sie die Schamlippen verkleinern, in der Regel die inneren Labien. Während der Operation kürzt der Facharzt die Schamlippen, dünnt sie aus oder stellt die Symmetrie wieder her. Dank einer speziellen Lasertechnik reduzieren sich die Blutungen, Narben bilden sich im Gegensatz zu herkömmlichen Techniken weniger häufig und die Genesungszeit verkürzt sich.
Beratungsgespräche wichtig
Mit der Schwächung der Muskeln im Schamlippenbereich reduziert sich deren Straffheit und damit auch deren Fähigkeit Kontraktionen zu erzeugen, die nachweislich für die sexuelle Befriedigung sorgen. Während einer sogenannten Vaginoplastik strafft Dr. Atila diese Muskeln. Bei manchen Frauen ist zudem die Vorhaut durch Vererbung oder hormonelle Veränderungen so groß, dass der Klitoriskopf nicht erregt werden kann. Durch einen operativen Eingriff verringert der Facharzt das Gewebe, das diese Stelle bedeckt, sodass die Patientinnen nach dem Eingriff wieder leichter sexuelle Befriedigung erlangen. „Vor einer möglichen Intimkorrektur berate ich meine Patientinnen ausführlich, damit sie über die Vorgehensweise und alle Fakten informiert sind. Zudem nehme ich in Beratungsgesprächen Ängste und Unsicherheiten vor diesen intimen Eingriffen“, sagt Dr. Atila abschließend.
Medical Inn, das Zentrum für Ästhetische und Plastische Chirurgie in Düsseldorf, wurde 2015 von Dr. med. Mehmet Atila gegründet. Der Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie deckt mit der Brust-, Gesichts- sowie Nasenchirurgie, Haartransplantation, Straffungsoperationen, Men’s Aesthetics und Handchirurgie das gesamte Spektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie ab. Darüber hinaus bietet Medical Inn innovative Behandlungsmethoden wie die Stoßwellentherapie, Kryolipolyse oder das Vampir-Lifting – immer auf dem neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse. Dr. Mehmet Atila ist Präsident der Vereinigung der deutsch-türkischen Plastischen Chirurgen (VDTPC/GTPSA). Zudem ist er Mitglied in folgenden Gesellschaften: Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), International Society for Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (IPRAS), European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS) und Interplast-Germany e. V. Des Weiteren ist Dr. Atila Mitglied der internationalen Gesellschaft für ästhetisch-plastische Chirurgie (ISAPS). Als Initiator und Kongresspräsident des internationalen Fortbildungskongresses „2nd international Video Symposium in Plastic Surgery“ in Berlin sowie als Gründer einer Videolibrary für Fachärzte zur Weiterbildung leistet er einen großen Beitrag zur Meinungs- und Know-how-Bildung in Fachkreisen.