PresseKat - Sind die möglichen Konsequenzen ausreichend bedacht?

Sind die möglichen Konsequenzen ausreichend bedacht?

ID: 1445039

(ots) - Nationales Verbot des RX-Versandhandels könnte zu
Staatshaftung führen

Bundesgesundheitsminister Gröhe möchte den Versand mit
verschreibungspflichtigen Medikamenten (RX) verbieten. Doch ein
nationales Verbot des RX-Versands wäre EU-rechtlich sehr riskant und
blockiert zudem den digitalen Fortschritt.

Deutschland droht gegenüber internationalen Marktteilnehmern in
Staatshaftung genommen zu werden, sollte ein Verbot mit
verschreibungspflichtigen Medikamenten hierzulande umgesetzt werden.
Die Unternehmen werden entsprechende Klagen vorbereiten und sich auf
das Europarecht berufen. Dann wird am Ende nicht nur das Verbot
rückgängig gemacht werden müssen. Es sind zudem hohe
Schadensersatzzahlungen für diese Unternehmen fällig.

"Der BVDVA hat bei dem renommierten Staatsrechtler, Prof. Dr.
Christian Koenig, Direktor des Zentrums für Europäische
Integrationsforschung der Universität Bonn ein europarechtliches
Gutachten in Auftrag gegeben. Wir werden die Ergebnisse, die an
Eindeutigkeit keine Fragen offenlassen, in Kürze den Mitgliedern des
Deutschen Bundestages vorstellen", sagt Udo Sonnenberg,
Geschäftsführer des BVDVA. "Die Errungenschaften der Europäischen
Union inklusive des Binnenmarktes sind ein hohes Gut. Wenn wir Europa
immer nur dann gut finden, wenn es für uns selbst am günstigsten ist,
untergraben wir nicht nur die europäische Idee, sondern gefährden
unseren eigenen Wohlstand", führt Sonnenberg weiter aus.

Ãœber den BVDVA

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) ist seit 2004
Interessenvertreter und Dienstleister der zugelassenen deutschen
Versandapotheken und schützt deren beruflichen, wirtschaftlichen und
politischen Interessen. Der BVDVA arbeitet auf Landes- und
Bundesebene und engagiert sich für die Sicherstellung einer hohen




Qualität der pharmazeutischen Versorgung im
Arzneimittelversandhandel, wobei die bestmögliche pharmazeutische
Beratung und Betreuung der Patienten im Fokus steht.



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Datum: 17.01.2017 - 09:00 Uhr
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