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Der gewählte US-Präsident Donald Trump droht Autokonzernen wie BMW
mit Strafzöllen in Höhe von 35 Prozent, wenn sie ihre Autos in die
USA exportieren wollen. Der bayerische Autobauer plant eine Fabrik in
Mexiko, die auch den US-Markt beliefern soll. Zuvor hatte Trump
bereits Ford und Toyota Strafzölle angekündigt. Jetzt warnt das
Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW) vor einem drohenden
Handelskrieg. Im Interview mit dem ZDF-Magazin "Frontal 21" sagt
Galina Kolev, Leiterin gesamtwirtschaftliche Analyse am IW in der
Sendung am Dienstag, 17. Januar 2017: "Die einseitige Einführung von
Schutzzöllen, von Einfuhrzöllen würde natürlich auch eine
Gegenreaktion bewirken, und eine Gegenreaktion kann dann entsprechend
in einen Handelskrieg führen". Das hätte negative Folgen für den
Exportweltmeister Deutschland. "Ein Handelskrieg wäre grundsätzlich
für die deutsche Wirtschaft schlecht, würde dann womöglich auch
Arbeitsplatzverluste in Deutschland bedeuten, denn in Deutschland
hängt fast jeder vierte Arbeitsplatz an den Exporten."
"Frontal 21" berichtet am Dienstag, 17. Januar 2017, 21.00 Uhr,
über die politischen Ankündigungen des neuen US-Präsidenten und die
Folgen für Deutschland.
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