PresseKat - AENGEVELT sieht Büromarkt Leipzig weiter auf Erfolgskurs

AENGEVELT sieht Büromarkt Leipzig weiter auf Erfolgskurs

ID: 1445535

Bilanz 2016 – Trends 2017

(firmenpresse) - Der Leipziger Büromarkt bleibt auf Erfolgskurs: Der in 2016 kontrahierte Büroflächenumsatz lag nach Analysen von AENGEVELT-RESEARCH mit rd. 94.000m² zwar 8% unter dem Spitzenjahr 2015 (rd. 102.000 m²), übertrifft indessen den Mittelwert der jüngsten Dekade (Ø 2006 bis 2015: 90.000 m²) um 4%.
„Leipzigs positive Bevölkerungs- und Wirtschafts-Entwicklung resultiert in einem stabil hohen Büroflächenumsatz. Bei unverändert sehr geringer Neubauquote tragen Unternehmensexpansionen, Neugründungen und Neuansiedlungen zum weiteren Leerstandsabbau bei“, erläutert Dr. Walter Zorn, AENGEVELT-RESEARCH, das Ergebnis der Analysen und sieht die Perspektiven am Leipziger Büromarkt auch zukünftig positiv: „Bürospitzen- und Durchschnittsmieten bleiben aus Unternehmerperspektive absehbar ansiedlungsfreundlich moderat.“

Ergebnis 2016 und Prognose 2017
· Die Bürovermietung in Leipzig erreichte mit Abschlüssen in allen Flächenklassen im Gesamtjahr 2016 einen Büroflächenumsatz von rd. 93.700 m² (Vorjahresrekord 2015: rd. 102.000 m²). Darin sind u.a. als größter Abschluss des Jahres 8.600 m² als Eigennutzung der Telekom enthalten, die reine Vermietungsleistung beträgt 85.100 m².
· Für 2017 prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH aufgrund erwarteter Baustarts von Eigennutzern (u.a. Zentrale der Sächsischen Aufbaubank mit über 15.000 m²) erneut einen dynamischen und überdurchschnittlichen Büroflächenumsatz um 100.000 m².
· Die erzielbare Spitzenmiete konnte 2016 das Niveau von EUR 13,-/m² halten.
· Der Büroflächenleerstand ist auf rd. 305.000 m² bzw. 9% des Gesamtbestandes von rd. 3,37 Mio. m² abgeschmolzen (Ende 2015: 350.000 m² bzw. 10,4%).
Der tatsächlich “gut marktfähige“ Angebotsüberhang“ gemäß ARLEX (AENGEVELT-RESEARCH Leerstands-Index) sinkt damit nach Abzug der Fluktuationsreserve und der durch Abgänge, Sanierungen und Umnutzungen verminderten strukturellen Leerstände auf lediglich rd. 15.000 m² Bürofläche bzw. unter 0,5% des Flächenbestandes.




· Dazu beigetragen hat auch, das 2016 lediglich 3.000 m² neuer Bürofläche fertiggestellt wurden. 2017 dürfte das Fertigstellungsvolumen zwar auf etwa 16.000 m² steigen. Indessen sind diese zum erheblichen Teil bereits vorvermarktet, so dass Nettoabsorptionen durch neu zuziehende bzw. expandierende Unternehmen zu weiterem Leerstandsabbau führen werden.
· Entsprechend prognostiziert AENGEVELT-RESEARCH für 2017 eine Reduzierung des Gesamtleerstandes auf etwa 275.000 m². Dies entspräche einer Leerstandsquote um 8%.
· „Leerstandsabbau und daraus resultierende Flächenverknappungen in den gefragten Innenstadtlagen fordern Projektentwickler geradezu heraus, über spekulative Büroneubauprojekte in präferierten Leipziger Bürolagen nachzudenken“, resümiert Dr. Zorn und ergänzt: „Zumal das Potential beim Spitzenmietniveau noch nicht ausgereizt ist, sondern vielmehr aufgrund des Mangels moderner Büroflächen in Top-Lagen limitiert wird.“

Umsatz nach Flächengrößen
· 2016 entfielen gut 20% des Flächenumsatzes bzw. 19.000 m² auf Großvermietungen über 5.000 m², 19% auf das Größensegment zwischen 2.000 m² und 5.000 m², die Größenklasse ab 1.000 m² erzielte insgesamt einen Umsatzanteil von 51%.
· Zu den größten Deals gehörten dabei die Verlagerung von Teilen der Stadtverwaltung sowie eine BMW-Anmietung, beide um 5.000 m² Bürofläche.
· Abschlüsse unter 1.000 m² erreichten damit insgesamt einen Anteil von lediglich 49% an den Büroflächenumsätzen, während sie nach Anzahl der Verträge bei über 90% lagen.

Umsatz nach Lagen: City und City-Rand dominieren weiterhin
· Auf die kompakte Innenstadt (City innerhalb des Rings) entfielen 2016 ungeachtet eines zunehmend knappen nachfragegerechten Angebotes ein beachtliches Viertel des Flächenumsatzes bzw. rd. 23.000 m².
· Den größten Anteil am Büroflächenumsatz erzielten indessen erneut die direkt angrenzenden City-Rand-Lagen. Hier wurden rd. 43% bzw. gut 40.000 m² Bürofläche inkl. der Eigennutzung kontrahiert. Dabei dominierte das Graphische Viertel mit gut 14%, gefolgt von Zentrum Nord (rd. 12%) und Zentrum Ost (9%).
· Die erweiterte Innenstadt trug 17% bzw. 16.000 m² zum Saldo bei. Auf die äußeren Randbereiche der Stadt Leipzig entfielen rd. 14.000 m² (15%), einer der Schwerpunkt e war hier das Umfeld von Leipzig-Messe/Seehausen.

Gesunder Branchenmix
· Unternehmensbezogene bzw. soziale Dienstleister dominierten 2016 mit einem Anteil von 41% bzw. 38.000 m² den Leipziger Büroflächenumsatz.
· An zweiter Stelle folgen Medien-/ Kommunikations- und IT-Unternehmen mit 20% bzw. rd. 19.000 m² Bürofläche.
· Die sonstigen Nachfrager, denen auch industrielle Produzenten wie BMW, Wohnungs- und Versorgungsunternehmen zugeordnet sind, generierten fast 14.000 m² bzw. 15% des Büroflächenumsatzes.
· Vereine und Verbände bzw. die Öffentliche Hand sowie Finanzdienstleister und Versicherungen lagen mit je 11.500 m² bzw. 12% gleichauf.

Mieten steigen in der Fläche und in der Spitze
· Dank anhaltenden Flächenbedarfs stieg die mittlere Neuvermietungs-Miete (ohne Eigennutzungen) in der Gesamtstadt auf EUR 7,75/m² (+11%), während sich die erzielbare Spitzenmiete weiterhin auf EUR 13,-/m² stellt.
· Der mittlere Mietpreis in der City verharrte bei EUR 9,-/m², während der direkt anschließende, sehr vermietungsstarke Cityrand und die erweiterte Innenstadt mit EUR 7,20 /m² bzw. EUR 7,50 /m² einen deutlichen Anstieg um rd. 12% gegenüber dem Vorjahr aufweisen.
· Die stärkste Steigerung verzeichnet der Außenbereich, zu dem auch der industriestarke Norden gehört, mit einem mittleren Quadratmeterpreis von EUR 6,70/m² (+ 37% gegenüber dem Vorjahr). Dies ist vorrangig darauf zurückzuführen, dass sich der Anmietungsschwerpunkt in diesem Bereich auf höherwertigere Objekte verlagerte.

Ausblick 2017
· Bevölkerung und ökonomische Aktivität des lebendigen Regionalzentrums Leipzig bleiben auf Wachstumskurs, auch wenn ein Teil des Bevölkerungszuwachses von eher wirtschaftsschwachen Migranten gestellt wird.
· Bei anhaltender Nachfrage werden Bürobestandsobjekte saniert, teilweise umgewidmet (z.B. “Brühlpelz“); Einzelnes wird perspektivisch Wohnzwecken weichen. Moderne Flächen bleiben daher knapp. Damit sind die Vermarktungschancen für Neubauflächen grundsätzlich sehr gut. Allerdings bietet das Mietpreisniveau in Leipzig nur begrenzte Erhöhungs- bzw. Abnahmespielräume für sehr hochwertige und damit hochpreisige Neuentwicklungen.
· AENGEVELT geht weiterhin von einem soliden Büromarktgeschehen aus. Dazu Dr. Zorn: „Wir rechnen für 2017 mit einem Büroflächenumsatz um 100.000 m² bei stabilen Spitzen- und in der Fläche weiter steigenden Durchschnittsmieten sowie weiter sinkendem Leerstand trotz deutlich erhöhter Neubauaktivität.“

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

AENGEVELT IMMOBILIEN, gegründet 1910, ist mit rd. 125 Mitarbeitern an den Standorten Düsseldorf (Stammhaus), Berlin, Frankfurt/M., Leipzig, Magdeburg und Dresden einer der größten und erfahrensten Immobilien-Dienstleister Deutschlands und bietet seinen Kunden zusammen mit seinen Partnernetzwerken DIP – Deutsche Immobilien-Partner und IPP International Property Partners bundesweit und international eine umfassende kundenindividuelle Betreuung in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel, Logistik, Hotel und Wohnen.

Das Unternehmen begleitet und berät seine Kunden auf Basis seines umfangreichen wissenschaftlichen Immobilien-Research auf der gesamten Wertschöpfungsstrecke ihrer Liegenschaften – vom Einkauf über Projektinitiierung/-begleitung, Vermietung etc. bis hin zum Exit/Verkauf.

Ergebnis 2016: mehr als 125.000 Kundenberatungen und Objektbesichtigungen, ein Transaktionsvolumen aus vermittelten Immobilienverläufen von mehr als € 550 Mio. sowie eine gewerbliche Vermietungsleistung von rd. 250.000 m².

Hierbei lässt AENGEVELT regelmäßig seine Dienstleistungen durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut überprüfen. Das Ergebnis der letzten Befragung sind wiederum Bestnoten hinsichtlich der Kundenzufriedenheit: So würden 99% der Befragten AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ wieder als Dienstleister zu nutzen, ebenfalls 99% würden AENGEVELT „auf jeden Fall“ bzw. „evtl.“ Geschäftsfreunden oder Geschäftspartnern empfehlen.

Außerdem wurde AENGEVELT in einer Studie von FOCUS-MONEY als fairster Immobilienmakler ausgezeichnet und als einziger Makler in vier von fünf Kategorien mit „sehr gut“ bewertet (FOCUS-MONEY, Ausgabe 11/2016, 09.03.2016).

Um seinen Kunden eine völlig interessenunabhängige, marktorientierte Fachberatung zu garantieren, ist und bleibt AENGEVELT absolut banken-, versicherungs- und weisungsungebunden und damit frei von Allfinanz- und Konzernstrategien und pflegt zudem ein umfassendes Wertemanagement. Außerdem ist AENGEVELT seit 2008 DIN EN ISO9001: 2008 zertifiziert und gehörte 2010 zu den ersten Unternehmen der deutschen Immobilienwirtschaft, die von der „Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft e.V.“ (ICG) das Zertifikat „ComplianceManagement“ erhalten haben.



Leseranfragen:

AENGEVELT IMMOBILIEN GmbH & Co. KG
Thomas Glodek
Leiter Öffentlichkeitsarbeit
Kennedydamm 55 / Ross-Straße
D-40476 Düsseldorf
Tel.: 02 11/83 91-307
Fax: 02 11/83 91-261
Mobil: 01 72/98 04-203
E-Mail: t.glodek(at)aengevelt.com



PresseKontakt / Agentur:

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Bereitgestellt von Benutzer: ThomasGlodek
Datum: 18.01.2017 - 07:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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