(ots) - Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im
November 2016 preisbereinigt (real) 0,6 % weniger um als im
entsprechenden Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt)
ein Zuwachs von 1,5 %.
Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 0,2 % und nominal 2,5
% höhere Umsätze als im November des Vorjahres. Der Umsatz in der
Gastronomie fiel im November 2016 real um 1,1 % und stieg nominal um
0,9 % gegenüber dem November 2015. Innerhalb der Gastronomie lag der
Umsatz der Caterer real um 0,9 % unter und nominal um 0,3 % über dem
Wert des entsprechenden Vorjahresmonats.
Von Januar bis November 2016 setzte das Gastgewerbe real 0,9 % und
nominal 3,0 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) stieg
der Umsatz im November 2016 im Vergleich zum Oktober 2016 real um 0,9
% und nominal um 1,2 %.
Methodische Hinweise:
Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz
von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt
verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert
deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.
Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der
Aktualisierungen auf die Ergebnisse.
Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den
Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum
Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht
immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische
Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Wilhard Schumacher,
Telefon +49 (0) 611 / 75 48 50,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse(at)destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell