(ots) - "Trotz Brexit müssen wir Familienbetriebe in der
europäischen Familie zusammenhalten und gemeinsam eine zukunftsfähige
Lösung finden." Mit diesem Appell reagierte der Vorsitzende der
Familienbetriebe Land und Forst, Michael Prinz zu Salm-Salm, auf die
Brexit-Grundsatzrede der britischen Premierministerin Theresa May.
Gerade in einer Zeit, in der Protektionismus in der nationalen
Politik eine immer größere Rolle spielt, sollten Familienbetriebe
über die Grenzen hinweg wie eine große Familie zusammen stehen. Denn
sie handeln generationsübergreifend und sind Stabilitätsanker des
ländlichen Raums.
In Großbritannien sind viele Familienbetriebe verunsichert. "Nach
wie vor ist unklar, wie der britische Ausstieg aus der
EU-Agrarwirtschaft aussehen wird und welche Folgen das auf die
Betriebe hat," so Michael Sayer, Vizepräsident der Friends of the
Countryside. Deshalb sei ein Austausch mit anderen europäischen
Familienbetrieben jetzt besonders wichtig. Sayer: "In einer
globalisierten Welt müssen wir innerhalb Europas an einem Strang
ziehen, angefangen von nachhaltiger Landnutzung über Pflanzenschutz
bis zur Erhaltung der Biodiversität."
Der Verband Familienbetriebe Land und Forst engagiert sich für die
Stärkung des ländlichen Raums, die unternehmerische Freiheit und für
nachhaltiges und generationsübergreifendes Wirtschaften.
Pressekontakt:
Anja-Katharina v. der Hagen
Leiterin
Presse und Kommunikation
Familienbetriebe Land und Forst e.V.
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel.: 030 / 246304611
Fax: 030 / 246304629
www.fablf.de
Original-Content von: Familienbetriebe Land und Forst, übermittelt durch news aktuell