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Mit einer Kolumne des Istanbuler Journalisten Kürsat Akyol führt der
WDR am Donnerstag (19. Januar) sein deutsch-türkisches Projekt Türkei
unzensiert / Sansürsüz Türkiye fort. Akyol schreibt unter anderem
über die Schwierigkeiten bei der Aufklärung des Mordes an dem
armenisch-stämmigen Journalisten Hrand Dink. Ziel des WDR-Projektes
ist es, türkischen Autoren, die teilweise in ihrer Heimat nicht mehr
publizieren können, eine unabhängige Plattform zu bieten. Türkei
unzensiert / Sansürsüz Türkiye ist ein Gemeinschaftsprojekt der
türkischen Redaktion von COSMO (Köln Radyosu), der Hörspielredaktion
von WDR 3 und des Story- und Recherchepools des WDR-Hörfunks. Bereits
seit Anfang 2017 betreibt das junge europäische Kulturradio COSMO,
das frühere Funkhaus Europa, dazu ein crossmediales Online-Portal.
Das Portal stellt deutsche, türkische und englische Texte von
türkischen, zum Teil im Exil lebenden Journalisten, Wissenschaftlern
und Intellektuellen zusammen, die in verschiedenen Medien in aller
Welt veröffentlicht werden. Darüber hinaus berichten die Kolumnisten
regelmäßig selbst über Erfahrungen und Wahrnehmungen in ihrem
Heimatland.
Seit November 2016 wurden im Hörfunk und im Netz Beiträge und
Kommentare von Can Dündür (früherer Chefredakteur von Cumhuriyet),
Bülent Mumay (früher Online-Chef der Hürriyet-Gruppe), Gönül Kivilcim
(Schriftstellerin und Journalistin), Hatice Kamer (Journalistin mit
Schwerpunkt kurdische Gebiete) und Kürsat Akyol veröffentlicht.
Im Internet ist Türkei unzensiert / Sansürsüz Türkiye über die
Startseite www.cosmoradio.de oder direkt über
www1.wdr.de/nachrichten/tuerkei-unzensiert zu finden.
Fotos finden Sie bei ARD-Foto.de
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