(ots) - Die anstehende Robotisierung unseres
Lebens betrifft auch Menschen mit Behinderungen. Haushalts-Roboter,
Prothesen aus dem 3-D-Drucker oder in den Körper integrierte Nanobots
werden das Leben mit Behinderung tiefgreifend verändern. Technologie
wird eine immer wichtigere Rolle spielen - und neue Fragen aufwerfen.
Die heute erscheinende GDI-Studie «Robotik und Behinderungen - Wie
Maschinen morgen Menschen helfen» wurde im Auftrag der Stiftung
Cerebral durchgeführt. Sie entwickelt neue Ideen, wie Technologien
das Leben von Menschen mit Behinderung in Zukunft prägen könnten und
zeigt, welche gesellschaftlichen, technischen und ethischen Probleme
durch die vermehrte Nutzung von Robotik auftauchen.
Die Studie gliedert sich in drei Teile:
- Teil 1 präsentiert eine Übersicht aktueller Technologien
- Teil 2 diskutiert, wie Umweltbarrieren durch Technologie
abgebaut werden können
- Teil 3 zeigt, wie sich technologische Neuerungen auf die
Gesellschaft auswirken
Die Möglichkeiten von heutigen und zukünftigen Robotik-Anwendungen
wurden in Zusammenarbeit mit dem «Sensory-Motor Systems Lab» der ETH
Zürich erarbeitet. Daneben wurden qualitative Interviews mit
Anwendern sowie mit deren Umfeld durchgeführt.
Die Studie «Robotik und Behinderungen» ist als kostenloser
Download erhältlich unter gdi.ch/robotik2017.
Pressekontakt:
GDI Gottlieb Duttweiler Institute
Alain Egli
Head Communications
E-Mail: alain.egli(at)gdi.ch
Telefon: +41 44 724 62 78
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