(ots) - Mit der bevorstehenden Amtseinführung von Donald
Trump werden die Sorgen und Erwartungen der Deutschen an den
künftigen US-Präsidenten konkreter. Was befürchten die Deutschen? Und
was erhoffen sie sich?
In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage befürchten 70 Prozent
der Deutschen, dass Trump ein "eher schlechter Präsident" wird. Nur
12 Prozent der Befragten trauen ihm zu, ein "eher guter Präsident" zu
werden.
Das deutsch-amerikanische Verhältnis werde sich unter Trump
verschlechtern, meinen 63 Prozent der Deutschen. Nur 5 Prozent der
Befragten glauben an eine Verbesserung der deutsch-amerikanischen
Beziehungen, 26 Prozent erwarten keine Veränderung.
Gewagte Thesen, undiplomatisches Auftreten und abenteuerliches
Halbwissen gehören zum Stil Donald Trumps. Aber wie ist das
einzuschätzen? Immerhin 62 Prozent der Deutschen meinen, Trump werde
unterschätzt. 50 Prozent der Befragten sagen aber dennoch, sie
könnten Donald Trump einfach "nicht ernst nehmen". 41 Prozent der
Deutschen geben zu, Donald Trump mache ihnen Angst. Immerhin 28
Prozent der Befragten finden es "gut, dass Donald Trump ein anderer
Politikertyp" ist als das sonstige Politik-Establishment.
Große Sympathie gibt es in Deutschland nach wie vor für den
scheidenden US-Präsidenten Barack Obama: 76 Prozent der Deutschen
bedauern, dass Obama nun nicht mehr amerikanischer Präsident ist. 21
Prozent der Befragten bedauern das nicht.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24 / Emnid.
Feldzeit: 18.01.2017
Befragte: ca. 1.000
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