PresseKat - Mundhöhle und Zunge - Der unterschätzte Atlas für den Zahnarzt

Mundhöhle und Zunge - Der unterschätzte Atlas für den Zahnarzt

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Bereits seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Mundgesundheit und Mundhygiene einen enormen Einfluss auf den Gesundheitszustand eines Menschen haben. Umgekehrt lässt die Mundhöhle mit Mundschleimhäuten, Zunge, Kiefer und Zähnen einen konkreten Rückschluss auf den gesamten Körperzustand zu. Besonders die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) veranschaulicht direkte energetische Verbindungen zwischen einzelnen Zähnen und Organen. Umso wichtiger ist es, dass auch der Berufsstand der Zahnärzte dieses Wissen anwendet und in seine Behandlungen miteinbezieht. Dr. Jürgen Pink & Dr. Lutzenberger zählen zu diesen Zahnärzten, die sich in diesen Bereichen weiterbilden, um ihre Patienten ganzheitlich beraten und therapieren zu können.

(firmenpresse) - Zungendiagnostik: Wegweiser für den Zahnarzt

Die Zunge ist ein Organ mit vielen Aufgaben. Sie hilft uns beim Sprechen und Singen, beim Prüfen der Nahrung, beim Reinigen des Mundraumes und vor allem beim Schmecken. Auch stellt sie den Eingang in unser Inneres dar und ist über vier Nerven sowohl mit dem Gehirn als auch mit inneren Organen verbunden. Hier zeigt sich auch die enge Vernetzung zum restlichen Körper. Die Zunge wird deswegen auch als „Spiegel des Körpers“ oder „Polizei des Mundes“ betitelt. Die Beschaffenheit der Zunge spiegelt also die inneren Vorgänge des Gesamtorganismus wider. Sämtliche Veränderungen der Zunge in Farbe, Form und Belag können somit auf Störungen im Organismus hinweisen. Dieses Wissen wird seit Jahrzehnten in der TCM angewendet und dient auch dem Zahnarzt als Bewertungsgrundlage

Die Beurteilung der Zungen-Anzeichen erlaubt dem Zahnarzt Rückschlüsse auf die systemische Gesundheit zu ziehen und bei Bedarf die Konsultation eines Spezialisten zu empfehlen.

Der falsche Biss: Eine Kettenreaktion

Neben der Zunge können auch Zähne und Kiefer Rückschlüsse auf Beschwerden geben, vor allem im Bereich von Kopf und Wirbelsäule. So können geringste Zahnfehlstellungen oder ein falscher Biss Probleme wie Kopfschmerzen bis Migräne, Rückenschmerzen, Beckenschiefstand, Schlafstörungen, Schnarchen und vieles weitere bedingen. Häufig steckt dahinter eine Cranio Mandibuläre Dysfunktion (CMD), also ein Missverhältnis zwischen Schädel (=Cranio) und Unterkiefer (=Mandibula). Die Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger setzt hierbei eine zertifizierte Schienentherapie ein. Dabei wird die Fehlstellung langfristig behoben, damit Schädel, Kiefer und Wirbelsäule wieder harmonisch zusammenarbeiten können. Zusätzlich wird interdisziplinär mit Osteopathen, Physiotherapeuten und Neurologen kooperiert.

Mundschleimhäute & Zahnfleisch: Gefährliche Anzeichen schnell erkennen

Die Mundschleimhaut überzieht die komplette Mundhöhle. Sie ist sehr stark durchblutet und innerviert. Veränderungen der Mundschleimhäute können auf chronische Erkrankungen wie z.B. Diabetes hinweisen. Ein dauerhaft erhöhter Blutglukosespiegel führt zu einer verminderten Durchblutung und zu einer Sauerstoff- und Nährstoffunterversorgung. Diese schwächen Abwehrmechanismen gegen Bakterien, Keime können sich schnell vermehren und eine Zahnfleischentzündung auslösen. Durch die verminderte Durchblutung können bakterielle Abfallprodukte nicht wie gewohnt abtransportiert werden. Häufig entsteht hieraus eine chronische Zahnfleischentzündung (Parodontitis). Dieselbe kann bei einem Diabetes Patient Folgeerkrankungen an Herz, Nieren, Augen und Nerven begünstigen.




Gestaute und verdickte Venen der Mundschleimhaut können auch auf eine Herzinsuffizienz hindeuten.
Wie an diesem Beispiel verdeutlich, stehen Ursache und Wirkung in der Mundhöhle in sehr engem Zusammenhang. Durch eine gezielte Anamnese kann der Zahnarzt frühzeitig reagieren und therapieren.

Mangelerkrankungen: Auch die Mundhöhle braucht Nährstoffe

Aufgrund der guten Durchblutung der Mundschleimhaut neigt diese auch zu einer erhöhten Zellteilung, was wiederum beutetet, dass sie mit genügend Nährstoffen versorgt werden muss. Passiert dies nicht - liegt also eine Mangelerscheinung an Nährstoffen und Vitaminen vor - zeigt sich dies schnell anhand oraler Symptome.
Ein klassisches Beispiel ist die Parodontitis (chronische Zahnfleischentzündung). Aktuelle Studien belegen, dass Parodontitis-Patienten im Vergleich zu gesunden Patienten einen geringeren Vitamin C Serumspiegel aufzeigen. Vitamin C unterstützt das Immunsystem und somit die Regeneration des Bindegewebes.
Ein gesunder Kieferknochen und gesunde Zähne benötigen zusätzlich Kalzium und Vitamin D. Fehlen diese Nährstoffe in starkem Masse auf lange Zeit, kann Osteoporose (chronischer Knochenschwund) entstehen. Heutzutage kann der geschulte Zahnarzt bereits durch eine Röntgenaufnahme des Kieferknochens Osteoporose-Früherkennung betreiben und den Patienten frühzeitig an einen Spezialisten überweisen.

„An jedem einzelnen Zahn hängt ein ganzer Mensch“
In der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der Mensch ganzheitlich betrachtet. Einzelne Körperregionen und Organe sind demnach durch Meridiane (Ernergiebahnen) miteinander verbunden und kommunizieren. Ist eine Komponente im Ungleichgewicht, zieht es Veränderungen an anderen Komponenten mit sich. Leidet ein Patient zum Beispiel an einer Wurzelentzündung, könnte er auch Symptome an Auge, Galle oder Leber zeigen. Oder umgekehrt. Konkret heißt dies, liegt z.B. eine Zahnfleischentzündung an den hinteren Backenzähnen vor - die durch Meridiane mit Magen und Milz verbunden sind - könnte eine dortige Implantierung auch die Funktion dieser Organe beeinträchtigen. Entsprechend muss der Ursprung des Ungleichgewichts beseitigt werden, ehe weitere Behandlungen erfolgreich vorgenommen werden können.

Kausale Zusammenhänge & Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Wie der Artikel anhand vieler Beispiel aufzeigt, besteht die Zukunft nachhaltiger medizinischer Therapien in einer ganzheitliche Betrachtung des Patienten. Nur durch eine gründliche und fachübergreifende Anamnese können Wechselwirkungen von Organen beurteilt und Beschwerden langfristig therapiert werden. Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten wird immer wichtiger. Die Praxis Dr. Pink & Dr. Lutzenberger geht diesen Weg schon seit längerer Zeit und setzt diese erfolgreich in die Praxis um.

Weiterführende Informationen zur Praxisgemeinschaft Dr. Pink & Dr. Lutzenberger finden Sie auf unserer Website.

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Pink & Dr. Lutzenberger befindet sich im Herzen von München in der Maximilianstrasse 34. Seit 2005 niedergelassener Arzt, zählt Dr. Jürgen Pink laut der TZ München 2010 und 2011 zu den Top Zahnärzten Münchens. Durch eine zusätzliche Zertifizierung im Fachbereich Implantologie und eine Zusatzausbildung im Fachbereich Parodontologie ist Dr. Pink in der Lage modernste und schonende Techniken der Zahnheilkunde erfolgreich und nachhaltig anzuwenden.



Leseranfragen:

Zahnärztliche Praxisgemeinschaft Dr. Jürgen Pink & Dr. Martina Lutzenberger
Maximilianstrasse 34
80539 München
Tel: +49 (0) 89-22 25 03
E-Mail: info(at)max34.de
Web: www.max34.de



PresseKontakt / Agentur:

Stephanie Federl
E-Mail: info(at)stephaniefederl-consulting.de



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Datum: 19.01.2017 - 16:52 Uhr
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