(ots) - Die erste US-Zinserhöhung hat den Euro schon
einmal um rund zehn Prozent gedrückt. Wenngleich ein gegenüber dem
Dollar abgewerteter Euro die Ausfuhren der Euro-Länder begünstigt:
Einen massiven Verlust der Währung kann keine Notenbank schon aus
Vertrauensgründen zulassen. Es sieht also so aus, als habe Europa
über kurz oder lang die Wahl zwischen Pest und Cholera: entweder den
Euro in den Keller fallen zu lassen mit allen negativen Folgen oder
aber durch Zinserhöhung eine Krise heraufzubeschwören. Einen dritten
Weg gibt es leider nicht.
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