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Sitzen im Auto, sitzen am Computer, sitzen im Meeting ... Das
dauerhafte Sitzen, das die gegenwärtige Arbeitswelt prägt, wird immer
mehr zum Problem. Es führt zu Muskel-Skelett-Erkrankungen und hat
weitreichende Folgen für Herz, Darm und Blutkreislauf. Doch auch
andere Krankheiten bereiten modernen Arbeitskräften Sorge: Psychische
Belastungen stehen an zweiter Stelle, dahinter folgen
Schleimhautentzündungen und Atemwegserkrankungen. Ständige
Erreichbarkeit, niedrige Luftfeuchtigkeit im Büro und Bewegungsmangel
belasten die Gesundheit.
Sechs Tipps von Torsten Lohrsträter vom internationalen
Arbeitsweltexperten Haworth können helfen, den Arbeitsalltag gesünder
zu gestalten:
Die Ergonomische Formel
Die Ergonomische Formel beschreibt den perfekten Arbeitstag: 50%
Sitzen, 25% Stehen und 25% Bewegung. Bereits einfache Maßnahmen
helfen, mehr Bewegung in den Arbeitstag zu integrieren. Mit dem
Fahrrad zur Arbeit fahren, einfach mal eine Bahnstation eher
aussteigen und ein Stück zu Fuß gehen oder bei Fragen an den Kollegen
kurz über den Flur in Nachbarbüro gehen, statt zum Hörer zu greifen -
wer sich daran hält, ist auf einem guten Weg, sein Wohlbefinden zu
verbessern.
Die richtige Büroausstattung
Unentbehrlich sind ergonomisch geformte Stühle und
höhenverstellbare Tische am Arbeitsplatz. Ebenso wichtig sind
Wohlfühlzonen, in denen Mitarbeiter entspannt arbeiten und sich zu
Teammeetings treffen können. Auch die Küche sollte richtig
ausgestattet sein - als "Denk- und Genussraum": Hier sollte eine
Atmosphäre herrschen, in der das Kochen und Essen im Mittelpunkt
steht. Auch das sorgt für eine Wohlfühlatmosphäre, die motivierend
wirkt und die Kommunikation anregt.
Vernünftig ist auch das Anlegen eines Ruheraums, in den sich
Mitarbeiter zurückziehen und ungestört sein können. Dabei muss es
nicht immer eine hochmoderne Ruhekapsel - wie beispielsweise der Calm
Space von Haworth - sein, auch die Umgestaltung eines ungenutzten
Meetingraums kann ausreichen. Schöner Nebeneffekt für den
Arbeitgeber: Kreativität und Produktivität werden wieder sprießen. Es
ist wissenschaftlich bewiesen, dass diese die Leistungsfähigkeit der
Mitarbeiter erhöhen.
Büroyoga? Büroyoga!
Die Mittagspause ist eine Zeit der Entschleunigung. Es ist ratsam,
das Büro zu verlassen, einen Spaziergang zu machen, mit Kollegen über
andere Dinge als Arbeit zu reden und sich ausgewogen zu ernähren.
Yoga am Arbeitsplatz hilft, die Muskulatur zu entspannen. Die Firma
Froach Media (https://froach.de/) bietet ein gutes Programm: ein
Frosch zeigt einfache, unauffällige Übungen, z.B. zur Entspannung der
Augen- und Nackenmuskulatur.
Gutes Klima
Die Arbeitsplatzverordnung schreibt eine relative Luftfeuchtigkeit
von 50% am Arbeitsplatz vor. Heizungsluft, EDV sorgen in der Realität
häufig dafür, dass in Büros nicht einmal 25% Luftfeuchtigkeit
herrscht. Die Wärme, die Computer und Drucker abgeben, verringert die
Luftfeuchtigkeit. Das sorgt für tränende Augen, Schleimhautreizung
und erhöht das Risiko von Erkältungskrankheiten. Pflanzen helfen die
Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und das Raumklima zu verbessern.
Regelmäßiges Stoßlüften vertreibt die überschüssige Wärme und sorgt
für frische Luft im Raum.
Erreichbarkeit regeln
Ein großer Stressfaktor, der sowohl die Psyche als auch das
Privatleben belastet, ist die ständige Erreichbarkeit. Moderne Medien
liefern nicht nur jederzeit und überall aktuellste Informationen, sie
erfordern auch immer schnellere Reaktionen. Der Mensch gerät unter
Druck. Feste Zeiten, in denen man nicht mehr erreichbar sein muss,
können Abhilfe schaffen - auch im Home-Office.
Das Wichtigste: Verantwortung liegt beim Chef
Bei der Umsetzung ist nicht nur der Arbeitnehmer gefragt. Die
Verantwortung liegt vor allem beim Chef. Sei es ein Powernap in der
Mittagspause oder die Einschränkung der Erreichbarkeit. Als
Führungskraft sollte er seinen Mitarbeitern einen gesunden
Arbeitsalltag vorleben und ermöglichen.
Über Torsten Lohrsträter
Torsten Lohrsträter ist Experte im Bereich Bürokonzepte. Er ist
Productline Manager des Büromöbelherstellers Haworth GmbH
(www.haworth.de). Sein Team entwickelt Büromöbel für die Arbeitswelt
4.0 und Bürokonzepte für Unternehmen.
Ãœber Haworth
Haworth, einer der weltweit größten Hersteller von Büromöbeln, ist
führend in der Entwicklung und Umsetzung von Wissenskonzepten für
zukünftige Arbeitswelten. Das Unternehmen schafft für seine Kunden
Räume, die die Kreativität und Produktivität der Mitarbeiter fördern
und sich dabei in jede Organisationseinheit integrieren lassen. In
seinem Handeln fühlt sich Haworth dem Prinzip der Nachhaltigkeit
verpflichtet und geht verantwortungsvoll mit den natürlichen
Ressourcen um.
Das Familienunternehmen mit Sitz in Holland, Michigan/USA,
beschäftigt weltweit mehr als 6500 Mitarbeiter und ist in mehr als
120 Ländern in Asien, Europa und Amerika mit Niederlassungen und
Partnern vertreten. Haworth erzielt einen Umsatz von aktuell 1,82
Mrd. US-Dollar. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 320
Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Pressekontakt Haworth
Michael Mattern
Haworth GmbH
Am Deisterbahnhof 6,
31848 Bad Münder, Deutschland
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