(ots) - NewMotion, Europas größter Anbieter von
intelligenten Ladelösungen für Elektroautos, veröffentlicht heute die
Ergebnisse seiner ersten jährlichen Kundenumfrage, die ein
europaweites Meinungsbild zum Einsatz von Elektroautos zeichnet.
Im Jahr 2016 stieg der Anteil elektrisch betriebener
Kraftfahrzeuge am gesamten PKW-Markt in verschiedenen Ländern wie
Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Dänemark
und Norwegen um 1 Prozent (i). Ende 2016 fuhren auf den Straßen
weltweit 2 Millionen Elektroautos, womit sich die Zahl seit dem Jahr
2010 verhundertfacht hat (ii). Davon ausgehend, dass dieses Wachstum
weiter anhält, befragte NewMotion "Early Adopters", um einen genauen
Einblick in diesen dynamischen Markt zu erhalten.
Die Umfrage, bei der mehr als 5.000 NewMotion-Kunden in ganz
Europa zu ihrer Nutzung von Elektroautos - einschließlich ihrer
Motivation und der Art und Weise, wie sie ihr Elektroauto nutzen -
teilgenommen haben, vermittelt einen aufschlussreichen Einblick in
das Verhalten einer stetig wachsenden Anzahl von Personen, die die
Vorteile der Elektroauto-Revolution nutzen.
Wie also sieht der typische Fahrer eines Elektroautos im Jahr 2017
aus? Die Umfrage zeigt, dass der Großteil der Besitzer von
Elektroautos Männer (82 %) und älter als 41 Jahre (82 %) ist. 92
Prozent der Umfrageteilnehmer sind entweder verheiratet, in einer
Beziehung oder leben mit einem Partner zusammen. Die große Mehrheit
(94 %) der Elektroautobesitzer lebt in einem Haushalt mit zwei oder
mehr Personen.
Mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer (57 %) nutzt ihr
Elektroauto für die Fahrt zur Arbeit. Ein Viertel der Befragten (25
%) schätzen, dass sie bei den monatlichen Betriebskosten bis zu 60
Prozent im Vergleich zu einem konventionellen Fahrzeug mit
Verbrennungsmotor einsparen können. 48 Prozent erklären, dass sie
ihre Fahrweise geändert haben und umweltbewusster fahren. Die Umfrage
zeigte außerdem, dass Besitzer von Elektroautos auch andere Schritte
für einen nachhaltigeren Lebensstil unternehmen: 59 Prozent trennen
ihren gesamten Hausmüll, 39 Prozent haben eine Photovoltaikanlage auf
ihrem Haus installiert, 23 Prozent kompostieren und 22 Prozent
sammeln Regenwasser.
Forschungsergebnisse belegen, dass die Gesamtbetriebskosten eines
Elektroautos niedriger sind als die eines traditionellen Fahrzeugs
mit Verbrennungsmotor. Elektroautos sind zwar teurer in der
Anschaffung und erfordern unter Umständen eine zusätzliche
Investition in eine Ladestation zuhause, die Ladekosten selbst sind
allerdings deutlich günstiger. Dies gilt auch für die Wartungskosten,
Versicherung und Steuern. Darüber hinaus profitieren viele Fahrer
eines Elektroautos von staatlichen Zuschüssen. Untersuchungen von
NewMotion zeigen, dass, wenn man die Kosten von zwei Fahrzeugen einer
vergleichbaren Klasse, z.B. einen VW e-Golf und einen VW Golf 1.2
TSI, vergleicht, die Kosten beim Elektroauto bei gleicher
Laufleistung von 14.713 Kilometer um bis zu 398,73 Euro niedriger
sind.*
Matthias Pfeiffer, Head of Business Development bei NewMotion,
kommentiert die Ergebnisse: "Der Markt für Elektroautos verändert
sich derzeit enorm. Mit günstigeren und attraktiveren Fahrzeugen am
Markt, höheren staatlichen Zuschüssen und Investitionen in die
Infrastruktur erleben wir derzeit den Beginn der
Elektroauto-Revolution, die im Jahr 2017 weiteren Schwung erhalten
wird. Die Nachfrage steigt, und da unsere Gesellschaft immer urbaner
wird, sind Elektroautos eine fantastische Möglichkeit für jeden
Einzelnen, zu einer nachhaltigeren Form des Individualverkehrs
beizutragen."
Auf die Frage, welche zukünftigen Anforderungen sie an
Elektroautos und das Aufladen der Fahrzeuge haben, wünschen sich
durchschnittlich sieben von zehn Befragten eine Art "Airb'n'b für
Elektroautos", das Besitzern mehr Freiheit gibt, ihre Fahrzeuge z.B.
an Nachbarn zu vermieten. Im Schnitt wünschen sich sechs von zehn
Umfrageteilnehmer automatisierte Ladestationen mit Displays, die
ihnen Informationen über Energieverbrauch und Reichweite ihres
Fahrzeugs zur Verfügung stellen.
Viele Regierungen motivieren ihre Bürger mit unterschiedlichen
Vergünstigungen und Zuschüssen, auf ein Elektroauto umzusteigen. Die
deutsche Bundesregierung bietet einen Zuschuss von 4.000 Euro zu den
Anschaffungskosten für ein Elektroauto und 3.000 Euro für ein
Hybridfahrzeug sowie weitere steuerliche Vorteile. In Großbritannien
erhalten Käufer von Elektroautos einen Zuschuss von bis zu 35 Prozent
der Anschaffungskosten, wenn das Fahrzeug die staatlichen
Anforderungen erfüllt. In Frankreich können Personen bis zu 10.000
Euro erhalten, wenn sie ein Elektroauto kaufen (eine Kombination aus
Bonus/Malus-System und Abwrackprämie für Dieselfahrzeuge). In den
Niederlanden zahlen Personen, die ein Elektroauto kaufen, eine
niedrigere Zulassungssteuer.
NewMotion ist Vorreiter, wenn es um das Aufladen von Elektroautos
geht, und hat seine Firmenzentrale in Amsterdam. Das Unternehmen
betreibt 30.000 über die Cloud verbundene intelligente Ladestationen
und hat mehr als 80.000 registrierte Ladekarten in ganz Europa.
NewMotion erlaubt es Unternehmen und Privatpersonen, ihre
Elektroautos mit smarter Technologie aufzuladen, die den Verbrauch
überwacht, bei der Reiseplanung hilft, Kosten verwaltet und
Lastschwankungen im Stromnetz ausgleicht. New Motion verfügt über
mehr als sieben Jahre Erfahrung im Design, der Installation und der
Verwaltung von intelligenten Ladestationen und Services sowie
Ladenetzwerken. Für sein exzellentes Produktdesign wurde NewMotion
mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Bildmaterial finden Sie unter: ftp://presse.hbi.de/pub/NewMotion/
www.newmotion.com
- ENDE -
i
http://ots.de/t5Dhb
ii
http://ots.de/FQKhW
*Erklärung zur Kostenkalkulation Stromladen vs. Tanken
o In Deutschland legen Autofahrer im Schnitt 14.713 Kilometer pro
Jahr
zurück (Kraftfahramt in Felensburg, 2015)
o Der VW Golf 1.2 TSI verbraucht pro 100 Kilometer 4,9 Liter Benzin
o Der VW e-Golf verbraucht pro 100 Kilometer 12,7 KWh Strom
o Die durchschnittlichen Kosten für Strom lagen 2016 bei 28,69 Cent
pro KWh
o Die durchschnittlichen Kosten für einen Liter Benzin lagen 2016 bei
129,6 Cent
o Die Benzinkosten für den Golf pro 100 Kilometer = 6,35EUR;
Jährliche Kosten für 14.713 Kilometer =934,28EUR
o Ladekosten für den e-Golf pro 100 Kilometer =3,64EUR; Jährliche
Ladekosten für 14.713 = 535,55EUR
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