(ots) - In aktuellen Zeiten niedriger Bauzinsen
entscheiden sich viele zukünftige Immobilienbesitzer für den Start
des eigenen Bauvorhabens. Doch die Finanzierung sollte gut überlegt
und geplant sein. Neben dem Kaufpreis für das Grundstück und den
Baukosten für das Haus, kommen auf die Bauherren Nebenkosten wie
Maklerprovision, Grunderwerbsteuer sowie Notar- und Grundbuchgebühren
zu. Diese sind in der Regel mit bis zu 15 Prozent des Objektpreises
und zusätzlich zum eigentlichen Grundstückspreis zu rechnen.
"Anfallende Nebenkosten sollten, wenn möglich, nicht durch einen
Baukredit, sondern durch das Eigenkapital gestemmt werden", empfiehlt
Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals
Baufi24.de (https://www.baufi24.de/).
Maklergebühren
Heutzutage gibt es kaum noch Grundstücke, die nicht über einen
Makler erworben werden können. Um also ein geeignetes Grundstück für
das zukünftige Heim zu finden, beauftragen Käufer einen
professionellen Makler mit der Suche. Diese Dienste werden je nach
Lage des Grundstückes mit ca. 3,57 bis 7,14 Prozent des Kaufpreises
inklusive Mehrwertsteuer vergütet.
Notarkosten
Um ein Grundstück auch rechtens zu besitzen, benötigen Häuslebauer
eine vom Notar beglaubige Urkunde. Die Kosten für den Notar hängen
vom Kaufpreis des Grundstückes ab und belaufen sich auf circa zwei
Prozent. Da dieser Schritt fest im Gesetzbuch verankert ist, kann er
nicht umgangen werden. Das Eigentum am Grundstück geht zudem erst auf
den Käufer über, wenn es einen Grundbucheintrag gibt. Diese Kosten
sind in den meisten Fällen in die Notarkosten integriert und
schriftlich aufgeführt. Sie machen dabei in etwa die Hälfte der
Notarkosten aus.
Grunderwerbssteuer
Für jeden Kauf eines Grundstückes fällt die Grunderwerbssteuer an.
Diese liegt je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des
vorliegenden Kaufpreises. Im Einzelfall erhöhen sich diese jedoch,
wenn das Kaufobjekt nicht über einen Makler oder Privat erworben,
sondern der Kauf über den Bauträger abgewickelt wird.
Sonstige Baunebenkosten
Vor dem ersten Spatenstich sind Bauantrag und Baugenehmigung
einzuholen. Zusätzlich müssen Ausgaben für Vorbereitung und
Einrichtung der Baustelle beachtet werden. Hierzu gehören neben der
Erschließung des Grundstückes für Baufahrzeuge auch Anschlüsse für
Strom, Wasser und Gas. Außerdem ist es ratsam, sich gegenüber
mögliche Risiken mit einer Haftpflichtversicherung oder einer
Wohngebäudeversicherung abzusichern.
Vor dem Hausbau informieren sich zukünftige Bauherren in jedem
Fall über anfallende Nebenkosten und andere baubedingte Ausgaben und
rechnen diese in ihr Vorhaben mit ein. Zudem ist es wichtig auch alle
Kosten rund um den Kredit im Blick zu behalten. Wie monatliche Raten
aus Zins, Tilgung und Sondertilgung bei unterschiedlichen
Finanzierungsbeträgen und Beleihungssätzen ausfallen, ermitteln
Interessierte schnell und einfach mit dem Baufinanzierungsrechner
(https://www.baufi24.de/baufinanzierung-rechner/) von Baufi24.de.
Ãœber Baufi24
Baufi24.de ist mit mehr als drei Millionen Besuchern pro Jahr
eines der bekanntesten Webportale für private Baufinanzierungen.
Zukünftige Hausbesitzer bekommen hier weitreichende Informationen
rund um das Thema Baufinanzierung und Immobilienkauf/-bau zur
Verfügung gestellt. In seinem Leistungsportfolio vergleicht das
Unternehmen die Angebote von mehr als 300 Banken. Mehr als 1.000
zertifizierte Berater stehen den Kunden in einem Partnernetzwerk mit
Beratung und Expertise zur Seite. Weitere Informationen unter
https://www.baufi24.de/
Pressekontakt:
Unternehmenskontakt: Baufi24 GmbH Stephan Scharfenorth,
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