(firmenpresse) - Ellzee, 24.01.2017. Pünktlich zum Jahresende hat die SolarMax-Gruppe ein 10-MW-Referenzprojekt realisiert und das Geschäftsjahr 2016 damit erfolgreich abgeschlossen. Der Projektierer - die actensys GmbH - hat beim Projekt Körbelitz II im Jerichower Land in Sachsen-Anhalt 24 Zentralwechselrichter vom Typ SolarMax TS-SV 360 zum Einsatz gebracht. Seit 31. Dezember 2016 ist der Solarpark betriebsbereit. Die Inbetriebnahme erfolgt planmäßig, wenn im Mai dieses Jahres der Netzanschluss realisiert ist.
Erster Einsatz für SolarMax TS-SV 360
Bei Körbelitz II wurde erstmals der Zentralwechselrichter SolarMax TS-SV 360 verbaut. Das 360-kV-Gerät hat SolarMax speziell für große Photovoltaikinstallationen konzipiert. „Genau für Projekte wie Körbelitz II haben wir den SolarMax TS-SV 360 entwickelt, denn er maximiert den Ertrag großer Photovoltaikinstallationen“, sagt Pierre Kraus, Geschäftsführer der SolarMax Sales and Service GmbH.
Die TS-SV-Zentralwechselrichter verfügen über hochwertige Folienkondensatoren. Dank einer intelligenten Überwachung der Leistungshalbleiter arbeiten die Geräte besonders langlebig und betriebssicher. Der integrierte Datenlogger speichert Erträge, Spitzenleistungen und Betriebsstunden bis zu zehn Jahre lang. Über die RS485- oder Ethernet-Schnittstellen lassen sich die Wechselrichter in das Kommunikationssystem MaxComm einbinden. Der TS-SV 360 erreicht einen Euro-Wirkungsgrad von 97% und einen MPP-Wirkungsgrad von 99,9%.
Über von außen zugängliche AC- und DC-Trennschalter lassen sich die Geräte bei Bedarf spielend einfach vom PV-Generator und vom Netz trennen. Natürlich erfüllen die TS-SV-Wechselrichter auch die Anforderungen der Mittelspannungsrichtlinie und können das Netz aktiv mit Blindleistung stützen beziehungsweise bei kurzen Netzausfällen am Netz bleiben.
2017 wird die Nachfrage nach Speicherlösungen steigen
Mit Neuenbrook II setzt die actensys GmbH in Steinburg, Schleswig-Holstein, auf ein weiteres Großprojekt mit Wechselrichtern der SolarMax-Gruppe. Der 7,6-MW-Solarpark wird ebenfalls mit dem SolarMax TS-SV 360 ausgestattet. Dieses Projekt ist aber nur ein Grund, warum Kraus positiv dem neuen Geschäftsjahr entgegenblickt. „2017 wird erstmalig die Einspeisevergütung nicht weiter sinken. Der Markt wird sich deswegen stabilisieren“, prognostiziert er.
Weitere Impulse für die Geschäftsentwicklung erwartet Kraus vom Markt für Dachanlagen, vor allem in der Kombination mit Speichern. „Der Eigenverbrauch von Solarstrom wird immer lukrativer – nicht zuletzt deshalb, weil 2017 die KfW-Förderung für Batteriespeicher wieder aktiv ist“, sagt er. „Davon versprechen wir uns einen Schub für unser Speichersystem MaxStorage, das wir im Rahmen einer Roadshow 2017 in den Markt einführen werden.“
Die SolarMax-Gruppe wurde im Juni 2015 in Ellzee (Bayern) gegründet. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt String- und Zentralwechselrichter für netzgekoppelte Solarstromanlagen sowie Zubehör und Lösungen zur Anlagenüberwachung. Hauptgesellschafter ist die RenerVest-Gruppe aus Waldstetten (Bayern).
Die Investmentgesellschaft bringt zehn Jahre Erfahrung aus dem Bereich erneuerbare Energien mit. Neben den Markenrechten und dem Produktionsequipment hat das Unternehmen von der insolventen Sputnik Engineering AG die Warenlager die Online-Portale sowie den Servicestandort in Annaberg-Buchholz (Sachsen) übernommen.
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