(ots) - Der saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) im November 2016 um 1,0 % niedriger als im
Oktober 2016. Dennoch erreichte das Volumen der Auftragseingänge nach
dem Oktober 2016 den zweithöchsten Wert seit März 2002. Im weniger
schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich nahm das Volumen der
saison-, arbeitstäglich- und preisbereinigten Auftragseingänge von
September bis November 2016 gegenüber Juni bis August 2016 um 4,3 %
zu.
Im Vorjahresvergleich war der arbeitstäglich- und preisbereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im November 2016 um 4,9 % höher.
In den ersten elf Monaten 2016 stieg er um 13,8 % gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Bezogen auf die nominalen Ergebnisse lag der Wert des
Auftragseingangs im Bauhauptgewerbe im November 2016 um 7,6 % über
dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Vergleich zu den ersten elf
Monaten 2015 stiegen die Auftragseingänge in den ersten elf Monaten
2016 nominal um 15,3 %.
Der Umsatz des Bauhauptgewerbes in Betrieben von Unternehmen mit
20 und mehr tätigen Personen lag im November 2016 nominal mit rund
7,4 Milliarden Euro um 6,3 % höher als im November 2015. Ein höherer
Umsatz in einem November war zuletzt im Jahr 1999 erreicht worden
(7,8 Milliarden Euro). Für die ersten elf Monate des Jahres 2016
ergab sich ein Anstieg um 6,8 % gegenüber dem entsprechenden
Vorjahreszeitraum.
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