(ots) -
- Autofahren kann bei Minusgraden ganz schön ungemütlich werden.
Die richtigen Hilfsmittel an Bord können hier helfen.
- Jeder dritte Autofahrer (34 Prozent) hat im Herbst und Winter
ein Batterieüberbrückungskabel in seinem Wagen. Fast jeder
Zweite ist mit Taschenlampe (47 Prozent) und Decke (44 Prozent)
unterwegs.(1)
Seit 2014 sind sie Pflicht in jedem Wagen: Verbandskasten,
Warnweste und Warndreieck. Wer die potenziellen Lebensretter bei
einer Verkehrskontrolle nicht parat hat, muss mit Bußgeldern zwischen
5 und 15 Euro rechnen. Doch gerade im Winter kann es sinnvoll sein,
seinen Wagen mit zusätzlichen Helfern zu bestücken, die bei Pannen,
Staus oder schlechter Sicht unterstützen. Eine repräsentative
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt zeigt: Jeder dritte
deutsche Autofahrer (34 Prozent) hat in der kalten Jahreszeit ein
Überbrückungskabel dabei. Auch Taschenlampe (47 Prozent), Decke (44
Prozent) sowie Mütze und Handschuhe (37 Prozent) finden sich in
vielen Wagen. Ein Muss sind Eiskratzer (95 Prozent) und
Scheibenfrostschutz (60 Prozent). Frank Bärnhof,
Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt, erklärt, was beim
Autofahren im Winter zu beachten ist.
Den Durchblick behalten bei Eis und Schnee
Schneematsch, Nebel, lange Dunkelheit: Gar nicht so leicht, in den
Wintermonaten beim Autofahren den Durchblick zu behalten. "Ab
Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sollten Autofahrer unbedingt an
einen ausreichenden Scheibenfrostschutz denken", rät Frank Bärnhof.
Auch Eiskratzer sowie Enteisungsspray, das laut Umfrage 40 Prozent
der Winterfahrer immer dabei haben, können wertvolle Dienste leisten.
"Wer beispielsweise nur ein Guckloch in die Scheibe kratzt, riskiert
ein Bußgeld von 10 Euro." Schneit es, vor dem Losfahren unbedingt das
Autodach von Schneekapuzen befreien. "Kommt es zu einem Unfall, weil
vereiste Scheiben oder herabrutschender Schnee die Sicht behindern,
kann der Kaskoversicherer die Leistungen entsprechend der Schwere des
Verschuldens kürzen", so Frank Bärnhof.
Fröstelnden Batterien auf die Sprünge helfen
Die Zeit ist knapp - und dann springt der Wagen nicht an, weil die
Batterie bei eisigen Temperaturen schwächelt. Gut, wenn jetzt ein
Überbrückungskabel im Kofferraum auf seinen Einsatz wartet und sich
schnell ein hilfsbereiter Autofahrer findet. Wichtig ist es, sich bei
aller Eile genau an die Starthilfe-Anleitung zu halten, rät Frank
Bärnhof. "Ist das Kabel nicht richtig angeschlossen, kann die
Fahrzeugelektronik Schaden nehmen." Geht etwas schief, funktioniert
beispielsweise die Lichtanlage nach dem Überbrücken nicht mehr, kann
es teuer werden.
Warm anziehen für Pannen, Staus und Unfälle
Wer schon mal bei eisigen Temperaturen oder Dunkelheit einen
Autoreifen wechseln musste, weiß: Eine Taschenlampe, Handschuhe und
Mütze griffbereit zu haben, ist ein Segen. Hilfreich kann eine
Taschenlampe auch bei kleineren Unfällen sein. "Bei leichten
Blechschäden sind die Beteiligten nicht dazu verpflichtet, die
Polizei zu rufen, sondern können den Schaden am Fahrzeug selbst
dokumentieren." In diesem Fall wichtig: "Versicherte sollten alle
Daten für das Unfallprotokoll sammeln. Dazu gehören Namen und
Adressen der Beteiligten bzw. der Zeugen, das Kennzeichen des
gegnerischen Fahrzeugs, Unfallort und -zeit, Kfz-Versicherer des
Unfallgegners und Vertragsnummer sowie Fotos vom Unfall und den
beteiligten Fahrzeugen. Je eher der Versicherer anschließend
informiert wird, desto schneller kann er den Schaden regulieren."
(1) Repräsentative Umfrage "Autofahren bei Herbstwetter" des
Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im
Oktober 2016 wurden in Deutschland 1.007 Autobesitzer befragt.
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