Infektionen, verursacht durch grampositive Bakterien wie Streptokokken, sind einer der Hauptgründe für den hohen Antibiotikaeinsatz in der Ferkelproduktion und führen zu einem deutlichen Anstieg der Produktionskosten. Ein gesetzlich verankertes Minimierungskonzept fordert jedoch eine dauerhafte Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung. Viele Betriebe suchen daher besonders im Bereich der Futtermittelzusätze nach Alternativen, um dieses Ziel zu erreichen.
(firmenpresse) - Mit der Produktneuheit BEWI-FATRIX SynerG+ bietet der münsterländische Spezialfuttermittelhersteller BEWITAL agri GmbH & Co. KG ein matrixverkapseltes Kombinationsprodukt auf Basis von Laurinsäure und Pflanzenextrakten an. Durch die gezielte Kombination der Wirkstoffe hemmt das Produkt effektiv grampositive Bakterien wie Streptokokken und trägt zu einer deutlichen Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei verbesserter Tiergesundheit in der Ferkelaufzucht bei. Eine in vitro-Untersuchung zeigt, dass BEWI-FATRIX SynerG+ im Vergleich die effektivste, am Markt verfügbare Kombination gegen grampositive Bakterien ist.
Besonders mittelkettige Fettsäuren und ihre Derivate sind bekannt für ihre ausgeprägten hemmenden Effekte bei grampositiven Bakterien. Synergistische Effekte können zusätzlich durch eine gezielte Kombination der Wirkstoffe hervorgerufen werden. In einer aktuellen Studie wurde der Einfluss verschiedener mittelkettiger Fettsäuren auf das Wachstum von schweinespezifischen pathogenen Keimen in vitro untersucht. Das Ergebnis: die Produktneuheit BEWI-FATRIX SynerG+ ist im Vergleich die effektivste verfügbare Kombination gegen grampositive Bakterien. Bereits 0,1% des Produktes BEWI-FATRIX SynerG+ reichen in vitro aus, um das Keimwachstum von Streptococcus suis um 50% zu reduzieren.
Derzeit am Markt verfügbare Produkte müssen unter gleichen Bedingungen deutlich höher dosiert werden, um diese Wirkung zu erzielen. Aktuelle Praxisergebnisse auf ferkelerzeugenden Betrieben mit nachgewiesenem Streptokokkenbefall in Deutschland, Spanien und Italien zeigen, dass der Einsatz von BEWI-FATRIX SynerG+ als Futtermittelzusatz zu einer deutlichen Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes beiträgt.
BEWI-FATRIX SynerG+ hat laut Hersteller folgende Eigenschaften:
-Optimiert die Aufzucht und verbessert den Gesundheitsstatus der Tiere
-Laurinsäure hemmt als aktivierte Komponente gezielt grampositive Bakterien (G+)
-Diese spezielle Kombination mit Aromastoffen (Pflanzenextrakten) schafft nachgewiesene Synergieeffekte
-Durch die Matrixverkapselung gelangen alle Wirkstoffe sicher an ihr Ziel
-Sehr gute Verarbeitbarkeit und Lagerfähigkeit durch speziellen Produktionsprozess
-Frei fließend und einfach zu dosieren
Weitere Produktinformationen finden Sie unter: http://www.bewital-agri.de/
BEWITAL agri – der Spezialist für Milch und Fett. Der Name steht für ein modernes, weltweit tätiges Unternehmen aus dem Münsterland. Die Herkunft garantiert Bodenständigkeit und das Know-how des Unternehmens für Tierfutter ist in Jahrzehnten gewachsen. Seit der Gründung 1963 hat sich das Unternehmen auf zwei Bereiche spezialisiert: Jungtieraufzucht und Energieversorgung bei Nutztieren. Gesunde und optimal ernährte Jungtiere sind die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufzucht. Schon in den ersten Lebenswochen wird mit einer gesunden Ernährung der Grundstein für das spätere Leistungsvermögen der Tiere gelegt. Heute steht BEWITAL agri der Futtermittelindustrie und dem Fachhandel in mehr als 30 Ländern als Partner zur Seite. Die über 50-jährige Erfahrung im Bereich Jungtierernährung mit Milchaustauschern und Gesundheitsprodukten bringt Vorteile. Insbesondere im Bereich Fett ist das Unternehmen kompetenter Ansprechpartner. Das Unternehmen verfügt über einen eigenen Sprühturm am Standort Südlohn-Oeding und wendet dort ein speziell entwickeltes Sprühgefrierverfahren an. So lässt sich ein sehr feines, fließfähiges Fettpulver herstellen, das nicht nur bestens verdaulich ist, sondern sich auch gleichzeitig optimal verarbeiten lässt. Im Bereich der Tiernahrung holt BEWITAL agri das Optimale für seine Kunden heraus. Dabei hilft eine eigene Abteilung für Produktentwicklung, die eng vernetzt ist mit führenden Forschungsinstituten. Ziel ist es, wirtschaftlich sinnvolle Erkenntnisse der Wissenschaft zeitnah umzusetzen – in eigene Produkte und solche, die mit den Kunden gemeinsam entwickelt werden.