(ots) -
Am Freitag geht eines der erfolgreichsten Social-Media-Projekte in
Deutschland zu Ende. "Die Rekruten" beenden ihre Grundausbildung.
Gleichzeitig konnte die Bundeswehr 2016 zehn Prozent mehr
Soldatinnen und Soldaten einstellen.
"Wir konnten drei Monate lang täglich miterleben, wie aus jungen
Menschen junge Soldaten wurden. Dabei haben wir einen tiefen Einblick
in den Alltag einer Grundausbildung gegeben und wurden damit zum
Pausengespräch auf vielen Schulhöfen in ganz Deutschland", so Dirk
Feldhaus, Beauftragter für die Kommunikation der Arbeitgebermarke
Bundeswehr.
Die YouTube-Serie ist eines der erfolgreichsten
Social-Media-Projekte in Deutschland. In nur drei Monaten haben knapp
270.000 Menschen den Kanal abonniert, über 45 Millionen Mal wurden
die Videos angeschaut, das entspricht einer Gesamtwiedergabezeit von
275 Jahren. Gleichzeitig wurde in über 140.000 Kommentaren auf
Youtube, Facebook und Instagram intensiv über die Serie diskutiert.
Nicht nur das generelle Interesse am Arbeitgeber Bundeswehr ist
gestiegen, sondern die Bundeswehr konnte auch zehn Prozent mehr
Soldatinnen und Soldaten in 2016 einstellen als im Vorjahr. Damit
wächst die Bundeswehr wieder. "Wir freuen uns vor allem über deutlich
mehr Einstellungen in den Bereichen der hart umworbenen Fachkräfte:
60 Prozent mehr Einstellungen bei den IT`lern und 30 Prozent mehr
Einstellungen bei den Feldwebeln im Rettungsdienst sind ein großer
Erfolg", so Dirk Feldhaus.
Trotz dieser Erfolge sucht die Bundeswehr weiterhin vor allem
Fachkräfte. Neben IT`lern, Techniker und medizinischem Personal sucht
die Bundeswehr auch Piloten als Offiziere, die sich noch bis zum 28.
Februar auf www.bundeswehrkarriere.de bewerben können.
Zur Serie:
Die Bundeswehr hat mit dem Start ihrer eigenen Webserie "Die
Rekruten" im Oktober 2016 auf YouTube ein neues Format in der
Arbeitgeberkommunikation gewagt. Zwölf Rekrutinnen und Rekruten
wurden während ihrer Grundausbildung mit der Kamera begleitet. Die
Serie zeigte authentisch den Ablauf der ersten drei Monate als
Soldatin oder Soldat der Bundeswehr. Begleitet wurden die Videos
durch Aktionen und ein umfassendes Community-Management auf Facebook,
Instagram und den Bundeswehrkanal auf Snapchat.
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