(ots) - Exzellenz bleibt unser Leitprinzip auf dem Weg an
die Spitze
Am Mittwoch fand im Ausschuss für Bildung, Forschung und
Technikfolgenabschätzung eine Expertenanhörung zu Entwicklung und
Perspektiven des Hochschul- und Wissenschaftssystems statt. Hierzu
erklären der bildungs- und forschungspolitische Sprecher der
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Albert Rupprecht, und der
zuständige Berichterstatter, Tankred Schipanski:
Albert Rupprecht: "Die heutige Anhörung von Sachverständigen hat
gezeigt: Die Union mit ihrem klaren Fokus auf Qualität, Leistung und
Exzellenz ist Garant für eine erfolgreiche Hochschul- und
Wissenschaftspolitik.
Wir als Unionsfraktion wollen den Wissenschaftsstandort
Deutschland auch künftig weiter an die internationale Spitze führen.
Dafür brauchen wir in den nächsten Jahren vor allem eine noch
schlagkräftigere Förderung von Exzellenz. Sie ermöglicht die künftige
weltweite Attraktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Stärke Deutschlands
in Wissenschaft, Forschung und Innovation.
Konkret wollen wir deshalb beispielsweise neue nationale
Forschungskonsortien in ausgewählten Themenbereichen wie
'Maschinelles Lernen/Algorithmen' schaffen, die für die künftige
wissenschaftlich-technologische Leistungskraft Deutschlands besonders
wichtig sind. Zudem werden wir die Förderung der besten Köpfe in
Deutschland substanziell ausbauen. Denn nur Exzellenz führt
Deutschland an die wissenschaftliche Weltspitze."
Tankred Schipanski: "Mit dem neuen Artikel 91b Grundgesetz haben
wir für den Bund neue Möglichkeiten eröffnet, um die Hochschulen als
Herzstück unseres Wissenschaftssystems dauerhaft zu unterstützen. Die
deutschen Hochschulen zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt und
hohe Qualität aus und sind für die wissenschaftliche, wirtschaftliche
und kulturelle Entwicklung Deutschlands von unschätzbarer Bedeutung.
Um die Leistungsfähigkeit des Systems auch in Zukunft zu erhalten und
auszubauen, müssen die Hochschulen und ihre Partner in Bund und
Ländern in enger Abstimmung tätig werden.
Klar ist aber auch: Ein Engagement des Bundes nach Artikel 91b
Grundgesetz, der das Zusammenwirken von Bund und Ländern regelt, ist
kein Instrument des Länderfinanzausgleichs, sondern hat sich an
überregionalen Erfordernissen und am inhaltlich-strukturellen
Mehrwert für Wissenschaft, Forschung und Lehre zu orientieren. Nur
wenn der Bund seine Ressourcen konzentriert und intelligent einsetzt,
wird es gelingen, die globale Wettbewerbsfähigkeit und Sichtbarkeit
unserer Wissenschaftslandschaft weiter zu erhöhen. Darauf werden wir
als Unionsfraktion konsequent achten."
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