(ots) - In seinem Positionspapier zur Bundestagswahl 2017
schlägt der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) vor, Biopropan in das
geplante Folgegesetz zum Energieeinsparungsgesetz (EnEG), zur
Energieeinsparverordnung (EnEV) und zum
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) zu integrieren. Das
Unternehmen PROGAS, einer der führenden Flüssiggasversorger in
Deutschland und selbst DVFG-Mitglied, unterstützt diesen Vorschlag.
"Biopropan ist eine marktfähige, zukunftsweisende Energiequelle,
die regenerativ erzeugt wird und deshalb entsprechende Akzeptanz
seitens der Politik verdient", sagt PROGAS-Geschäftsführer Achim
Rehfeldt. Für den Mobilitätssektor werde das Potenzial von biogen
erzeugtem Flüssiggas im aktuellen Entwurf der 38. Verordnung zur
Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchV) bereits
anerkannt. In der Gesetzgebung zum Wärmemarkt besteht allerdings noch
eine Lücke: Laut EnEV soll "gasförmige Biomasse" derzeit "nur dann
als erneuerbare Energie angesehen" werden, "wenn sie im unmittelbaren
räumlichen Zusammenhang mit dem Gebäude erzeugt wird".
Das DVFG-Positionspaper kann im Internet unter http://dvfg.de/file
admin/user_upload/Downloads_Infothek/Positionspapier_DVFG_Bundestagsw
ahl_2017.pdf heruntergeladen werden.
Voraussichtlich noch ab diesem Jahr steht Biopropan dem deutschen
Markt als qualitativ hochwertiger Brennstoff zur Verfügung. Er wird
industriell aus biogenen Abfall- und Reststoffen sowie Pflanzenölen
erzeugt, erfüllt die strengen Anforderungen der deutschen
Nachhaltigkeitsverordnung und kann als Kraftstoff oder Heizgas
eingesetzt werden.
Das Unternehmen PROGAS gehört mit 300 Mitarbeitern zu den
führenden Flüssiggasversorgern in Deutschland. Der Stammsitz befindet
sich in Dortmund. In einem flächendeckenden Vertriebsnetz beliefert
der Anbieter private und gewerbliche Kunden sowie öffentliche
Einrichtungen zuverlässig mit Flüssiggas nach DIN 51622. Innerhalb
der Branche ist PROGAS dabei Wegbereiter für eine Vielzahl
innovativer Anwendungen.
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