(ots) -
Immer mehr LED-Leuchten haben festeingebaute Leuchtmittel, so dass
bei einem Defekt die komplette Leuchte ausgetauscht werden muss. Bei
manchen Möbelhändlern liegt der Anteil der Festeinbauten unter den
Deckenleuchten bei 70 Prozent. Das ist das Ergebnis einer
"WISO"-Recherche. Das ZDF-Magazin hat die Online-Angebote der drei
größten Möbelhändler Deutschlands gezielt nach festeingebauten LEDs
in Deckenleuchten untersucht. "WISO" berichtet über die
LED-Leuchten-Recherche in der Sendung am Montag, 30. Januar 2017,
19.25 Uhr (Moderation: Marcus Niehaves).
Das Ergebnis: Nur Marktführer Ikea setzt überwiegend auf
wechselbare Leuchtmittel. Möbel Höffner und die XXXL-Gruppe haben
dagegen zu einem Großteil Festeinbauten im Sortiment. Bei der
XXXL-Gruppe fand "WISO" unter 1067 Deckenleuchten 750 mit
festeingebauten LED-Lampen. Verbraucherschützer kritisieren diesen
Trend scharf: "Verbraucher haben dadurch immer weniger eine
Wahlmöglichkeit und ärgern sich dann hinterher, weil bei einem Defekt
letztendlich die komplette Leuchte entsorgt werden muss", sagt Elke
Dünnhoff von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Das sei teuer
und produziere Elektroschrott.
Die Hersteller argumentieren, die LEDs müssten wegen des Designs
festeingebaut werden. "WISO" liegen aber mehrere Beispiele von
Leuchten vor, die sich äußerlich kaum von bisherigen klassischen
Spots oder Deckenleuchten unterscheiden.
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