Güterverkehr in Deutschland: Kann der wachsende Güterverkehr in Deutschland weiterhin gestemmt werden?
(firmenpresse) - Deutschland ist eine der wichtigsten Exportnationen weltweit. Ein Grund, weshalb mehr als vier Milliarden Tonnen Waren über deutsche Straßen, Kanäle oder Schienen transportiert werden. Und die Tendenz ist weiter steigend. Doch wie ist es um die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland bestellt?
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur:
Einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Infrastruktur hat jüngst der Bundestag verabschiedet. Der Verkehrswegeplan 2030 sieht Investitionen von rund 270 Milliarden Euro vor. Rund 50 Prozent hiervon sollen in den Ausbau von Autobahnen und Straßen fließen. Für Bahnprojekte sind etwa 100 Milliarden vorgesehen, der Rest wird für den Ausbau der Wasserwege genutzt. Dabei sollen die Mittel nicht nur in neue Projekte fließen, sondern vor allem auch dem Erhalt vorhandener Verkehrswege und deren Modernisierung dienen.
Güterverkehr auf der Straße:
Um einen Verkehrsinfarkt auf deutschen Autobahnen und Bundesstraßen zu vermeiden, sind ein weiterer Ausbau und die Modernisierung des Straßennetzes äußerst wichtig. Aber auch die Fahrzeuge selbst müssen angepasst werden. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine ist die Nutzung von Gigalinern und Lang-LKW. Mit diesen großen Fahrzeugen können mehr Güter auf einmal transportiert werden. Das heißt, weniger Lastwagen, die mehr Waren transportieren können. Eine andere Möglichkeit ist das autonome Fahren. Ferngesteuerte LKW optimieren mit Geschwindigkeit und Abstand die Verkehrslage, der Verkehrsfluss wird verbessert, wodurch sich Staus vermeiden lassen.
Die deutsche Handelsflotte:
Seit vielen Jahren kämpft die deutsche Handelsflotte darum, konkurrenzfähig zu sein. In den vergangenen Jahren wurde die Kapazität an Handelsschiffen deshalb rasant ausgebaut. Das führt dazu, dass heute Überkapazitäten zum Problem werden, obwohl der weltweite Handel stetig wächst. Denn deutsche Standorte sehen sich mit starker Konkurrenz aus Hafenmetropolen wie Shanghai, Singapur oder Rotterdam konfrontiert. Und alle sind um die Gunst der großen Reedereien bemüht. Nichtsdestotrotz ist die deutsche Flotte gut aufgestellt. Sie ist jung und die Schiffe sind hochmodern. Für die Zukunft heißt es, sich neuen Technologien weiter zu öffnen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben. Dies ist eine gute Möglichkeit, sich von der Konkurrenz abzuheben.
Deutschlands Schienennetz:
Der Schienengüterverkehr steckt seit Jahren in einer Krise. Vom wachsenden Handel und Warenverkehr profitiert in erster Linie der LKW-Verkehr. Es gibt viele Bemühungen, den Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Nicht zuletzt auch aus Umweltschutzgründen. Denn der Schienenverkehr stößt 80 Prozent weniger CO2 aus, als der LKW-Verkehr. Ein Grund, weshalb die Schiene auf der Strecke bleibt, ist, dass in einem grenzenlosen Europa für den Transport auf der Schiene weiterhin Grenzen existieren. Der Bahnverkehr wird national geregelt und so hat jedes Land seine eigenen Vorschriften und technischen Standards.
Zudem gibt es an den Grenzen Kontrollen und daraus resultierende Wartezeiten. Dabei kämpft der Schienenverkehr ohnehin schon mit der Pünktlichkeit. Und dennoch wachsen das Schienennetz und die Verbindungen über die Grenzen hinweg. Eine neue Verbindung von China bis nach London ist in Betrieb genommen worden. Und die Strecke zwischen Süddeutschland und Rotterdam soll häufiger frequentiert werden.
Ein Lichtblick bieten auch private Bahnen. Diese konnten ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Straßenverkehr schon unter Beweis stellen. Und sie haben die Regierungen hinter sich, die an einer Stärkung des Schienengüterverkehrs weiter festhalten.
Vom Speditionsunternehmen zum strategischen Logistikpartner: Das Unternehmen Pfaff ist internationaler Transportexperte. Zu den ersten Waren, die das Unternehmen in seinen Anfangsjahren transportierte, gehörte Mineralöl - ein anspruchsvolles Produkt, das von einer Spedition im Hinblick auf Sicherheit und Technik exzellentes Know-how und absolute Zuverlässigkeit verlangt. Diese Gründerjahre haben das Unternehmen geprägt und dafür gesorgt, dass bei Pfaff bis heute höchste Qualitätsmaßstäbe gelten. Auf dieser Basis hat sich die Firma vom Spediteur zum flexiblen, weltweit tätigen Servicepartner entwickelt, der in allen Logistik-Bereichen mit hocheffizienten und damit wirtschaftlich attraktiven Lösungen überzeugt. Auch und vor allem bei komplexen Aufgabenstellungen. Pfaff gehört damit zu den wenigen mittelständischen Transport- und Logistikunternehmen, die herausragende Kompetenz im Bereich der weltweiten Projektlogistik haben
Pfaff International GmbH
Schussentalstr. 15
88255 Baienfurt
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