(ots) - "Als ich jünger war, wurde ich wütender und
brauchte länger, die Enttäuschung zu überwinden"
Berlin, 31. Januar 2017 - Der Formel-1-Pilot und dreifache
Weltmeister Lewis Hamilton hat mit den Jahren gelernt, aus
Niederlagen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Im Interview mit dem
Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe 1/2017, EVT 2.
Februar) sagte Hamilton, er wisse heute, wenn er "keinen guten Job
gemacht habe, und das motiviert mich für das nächste Mal". Im
Gegensatz zu früher habe er auch gelernt mit Entäuschungen besser
umzugehen: "Als ich jünger war, wurde ich wütender und brauchte
länger, die Enttäuschung zu überwinden."
Inzwischen betrachte er die Situation, erkenne negative und
positive Dinge. "Ich versuche, selbst bei einem schlechten Ergebnis
das Positive abzutrennen und mitzunehmen. Negatives macht einen nicht
stärker", so Hamilton weiter. Sein Erfolgsrezept sieht der 32-jährige
Rennfahrer in seiner Fähigkeit, sich auf sich selbst konzentrieren zu
können. Er habe "eine Art Scheuklappen entwickelt, damit man nicht
davon abgelenkt wird, was die anderen tun, sondern der Blick immer
nur auf die eigene Arbeit gerichtet bleibt".
Rivalität gehört für Hamilton zum Sport dazu und ist für ihn "eine
gute Sache". Er habe diese erstmals im Wettstreit mit seinem Vater
empfunden, als sie beide vom Ausgang der Videothek zum Auto gerannt
seien.
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