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Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Berufsorientierungsprogramm des bfz Westmittelfranken mit knapp 250.000 Euro

ID: 1450419

(ots) - Der Parlamentarische Staatssekretär im
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Stefan Müller
MdB, hat den Zuwendungsbescheid über 247.200 Euro an die Beruflichen
Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) in Ansbach
übergeben. Mit den Fördergeldern finanziert das Bundesministerium das
Berufsorientierungsprogramm (BOP), das vom Bundesinstitut für
Berufsbildung (BIBB) umgesetzt wird.

"Jeder hat Talent, jeder kann etwas! Mit dem
Berufsorientierungsprogramm des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung wollen wir jungen Menschen eine Idee davon geben, welche
Talente und Stärken in ihnen stecken und wie sie diese später
beruflich nutzen könnten. Dafür stellt das BMBF jährlich 75 Millionen
Euro zur Verfügung. Bayern profitiert davon mit rund 9 Millionen Euro
pro Jahr. Das bfz Westmittelfranken ist auch in den Jahren 2017 und
2018 wieder dabei", betonte der Parlamentarische Staatssekretär
Stefan Müller, MdB.

Über den Zeitraum 2017/2018 haben rund 550 Schüler der 7. und 8.
Jahrgangsstufen aus Förder-, Mittel- und Realschulen die Möglichkeit,
verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und ihre Fähigkeiten,
Interessen und Neigungen praktisch auszutesten. Ziel ist es, den
Blick für eine geeignete Ausbildung zu schärfen und zu vermeiden,
dass Ausbildungen abgebrochen werden.

"Von Anfang an haben wir uns darauf konzentriert, Jugendliche bei
ihrer Berufswahl so zu unterstützen, dass sie gute Chancen auf dem
regionalen Arbeitsmarkt haben. Diese regionale Passfähigkeit ist eine
der Stärken des bfz, die den Jugendlichen gute Startbedingungen für
einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz bietet", so der Vorsitzende des
Vorstandes des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V., Prof.
Günther G. Goth. "Dank der großzügigen Förderung können wir unser




Berufsorientierungsprogramm ausbauen und noch stärker an die
betrieblichen Erfordernisse anpassen."

Bildungsstaatssekretär Müller besichtigte auch die Praxisräume und
Werkstätten des bfz, in denen aktuell die BOP-Werkstatt-Tage Metall,
Holz, Lager und Handel stattfanden. "Praktisches Ausprobieren
berufstypischer Arbeiten steht bei uns im Vordergrund. Erfahrene
Anleiter unterstützen, begleiten und informieren über den Ablauf der
Ausbildung und die Anforderungen des jeweiligen Berufsfelds", sagte
Philipp Frieß, stellvertretender Leiter des bfz Westmittelfranken.

Seit 2015 unterstützt das bfz Westmittelfranken im Rahmen des
BIBB-Programms Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Jahrgangsstufen
aus Förder-, Mittel- und Realschulen darin, sich für einen passenden
Beruf zu entscheiden. Insgesamt haben seitdem schon rund 600 Kinder
und Jugendliche das zweiwöchige BOP-Programm erfolgreich durchlaufen.
Die Teilnehmer können aus verschiedenen Berufsfeldern wählen:
Gewerblich-technischer Bereich (z.B. Metall, Installationstechnik,
Elektro, Holz- und Kunststoffverarbeitung, Farbe/Raumgestaltung),
Wirtschaft und Verwaltung (Kaufmann/-frau für Büromanagement,
Einzelhandel, Lager, Hotel- und Restaurantfach) sowie Soziales
(Pflege- und Erziehungsberufe, Gesundheitswesen,
Kosmetik/Körperpflege, Hauswirtschaft). Der praktischen
Berufserprobung geht eine Potenzial-Analyse voraus, in der
Schlüsselkompetenzen herausgearbeitet werden. Die
Kompetenzfeststellung wird von geschulten und zertifizierten
Beobachtern begleitet.

Firmenkontakt:
bfz Westmittelfranken, Markus Nicklas, Koordinator,
Telefon 0981 48890-12,
E-Mail: nicklas.markus(at)wem.bfz.de

Berufliche Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz)
gGmbH

Die Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft
(bfz) sind mit rund 3.200 Mitarbeitern einer der führenden
Dienstleister für Bildung, Beratung und Integration in Bayern.
Ausgeprägte Praxisnähe und konsequente Orientierung am Bedarf der
Wirtschaft zeichnen die Angebote aus. Das bfz entwickelt Konzepte für
passgenaue Qualifizierungen, die auch soziale Kompetenzen und
Teamfähigkeit berücksichtigen. Hinzu kommen begleitende,
unterstützende und vermittelnde Leistungen. Das bfz ist in Bayern an
24 Standorten mit rund 150 Außenstellen präsent und größte
Gesellschaft der Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen
Wirtschaft e. V. (bbw).



Pressekontakt:
bfz Unternehmenskommunikation, Dorothee Meiser, Telefon 089
44108-218,
E-Mail: meiser.dorothee(at)zentrale.bfz.de

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Datum: 31.01.2017 - 12:00 Uhr
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