(ots) - Die Schauspielerin Senta Berger, die am
Donnerstag beim Deutschen Fernsehpreis in Düsseldorf den Ehrenpreis
erhält, hat schon im Alter von 21 Jahren mit dem Ende ihrer Karriere
geliebäugelt. "Ich habe damals eine Reihe von eher unbedeutenden,
unbedarften deutschen Filmen gemacht und dachte, nein, wenn das so
weitergeht, musst du dir etwas anderes für dein Leben ausdenken",
sagte die 75-Jährige der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Mittwochausgabe). Sie wollte damals Theaterwissenschaften
studieren und am Theater Regie führen. Doch dann ging alles sehr
schnell. "Es kam der erste große internationale Film "Die Sieger" und
damit auch der Vertrag mit Columbia-Studios, der mich nach Hollywood
brachte." Heute sei es so, dass sie frei entscheiden könne, ob sie
eine ihr angetragene Rolle glaubwürdig spielen könne - "und wenn ja,
spiele ich sie".
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