(ots) - Der schottische Hollywood-Star spricht im 'Business
Punk'-Interview über den Traumberuf Schauspieler, seinen neuesten
Film "T2 Trainspotting", den Brexit und seine Rolle als
Unicef-Botschafter
Berlin, 1. Februar 2017 - Für Ewan McGregor ist Schauspieler ein
Traumberuf. "Ich liebe es, vor der Kamera oder auf der Bühne zu
stehen und mir die Seele aus dem Leib zu spielen", sagte McGregor im
Interview mit dem Business-Lifestyle-Magazin 'Business Punk' (Ausgabe
1/2017, EVT 2. Februar). "Das ist es, was mich antreibt. Und nicht
etwa das, was man so leichthin 'Erfolg' nennt. Erfolg ist flüchtig."
Seine Filme habe sich der Hollywood-Star noch nie danach ausgesucht,
was sie an der Kinokasse einspielen. "Ich hatte nie Angst davor,
einen Flop zu haben", versicherte er. "Diese Angst macht einen
nämlich klein und mutlos. Und das killt garantiert jeden Elan und
jede Kreativität."
Dass McGregor rund 20 Jahre nach dem Erfolgsstreifen
"Trainspotting" jetzt in "T2 Trainspotting" auf der Kino-Leinwand zu
sehen ist, überrascht ihn selbst. "Ich habe mich jahrelang gegen ein
Sequel ausgesprochen. Doch dann kam mir eines schönen Tages das
Drehbuch zu 'T2 Trainspotting' ins Haus geflattert, und ich war total
davon begeistert - ein echter Hammer!" Dabei war er mit Regisseur
Danny Boyle regelrecht verfeindet. "Wir waren uns lange Jahre
spinnefeind", verriet der 45-Jährige. "Danny und ich haben uns damals
über den Film 'The Beach' total zerstritten." Boyle habe ihm
versprochen, dass er auch in diesem Film die Hauptrolle spielen
würde, die dann aber mit Leonardo DiCaprio besetzt wurde. "Das hat
mich wahnsinnig verletzt." Inzwischen hätten sie sich aber längst
wieder versöhnt.
Privat ist der Schotte ein leidenschaftlicher Motoradfahrer und
interessiert sich neuerdings "seltsamerweise auch für Politik".
Früher habe ihn das total kaltgelassen, vor allem die Parteipolitik
sei ihm ein Graus gewesen. "Aber als in Großbritannien dann die
Brexit-Debatte so richtig hochkochte, habe ich mich schon gründlich
informiert", erzählte er gegenüber 'Business Punk'. "Ich war und bin
natürlich für den Verbleib in der EU. Ab und zu lese ich jetzt sogar
eine Zeitung zum Frühstück, was ich früher auch nie gemacht habe."
McGregor sprach im 'Business Punk'-Interview auch über seine Rolle
als Botschafter für Unicef. "Erst kürzlich habe ich im Nordirak
Flüchtlingslager besucht und danach vor der UN-Versammlung darüber
referiert", berichtete der Hollywood-Star. "Ich sah Leute, die sich
um die Stromversorgung kümmerten, die sanitäre Anlagen installierten,
Schulen einrichteten oder einfach nur frisches Wasser brachten. Diese
selbstlose Art zu helfen, habe ihn tief beeindruckt. "Ich bin froh,
davon als Augenzeuge zu berichten, um wiederum gute Dinge
anzustoßen."
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Joachim Haack,
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