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Überhöhte Miete ist Top-Grund für Umzug / Interhyp-Wohntraumstudie: Platzmangel, schlechter Bauzustand und Nachbarschaftsstreit verlieren an Bedeutung (FOTO)

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(ots) -
Viele Deutsche scheuen den Aufwand, der mit einem Umzug verbunden
ist. Im Falle eines Jobwechsels oder wenn familiäre Veränderungen
anstehen, ist das manchmal nicht zu vermeiden. Neben diesen äußeren
Zwängen ist die zu hohe Miete ausschlaggebend für einen Umzug: Das
erklärt jeder dritte Befragte in der aktuellen
Interhyp-Wohntraumstudie. Auf Rang Zwei der Umzugsanlässe: der Wunsch
nach mehr Platz zur persönlichen Entfaltung. Interhyp, Deutschlands
größter Vermittler privater Baufinanzierungen, hat in einer
repräsentativen Umfrage zum fünften Mal Eigentümer, Mieter und
Architekten befragt, um aktuelle Trends und Wohnwünsche der Deutschen
zu ermitteln.

"Alles in allem sind 76 Prozent der Deutschen mit ihrer
Wohnsituation zufrieden", erklärt Interhyp-Vorstandsvorsitzender
Michiel Goris. Dieser Wert liegt auf ähnlich hohem Niveau wie in den
Vorjahren. Dabei spielt das Lebensalter eine große Rolle: Bei den
Unter-30-Jährigen sind nur 67 Prozent glücklich mit ihrem Haus oder
ihrer Wohnung. Der Wert steigt mit jedem betrachteten
Lebensjahrzehnt. Bei den Befragten ab 60 Jahren sind es schließlich
83 Prozent.

Platzproblem trifft in erster Linie Mieter

Die zu hohen Mieten sind der meistgenannte Umzugsgrund.
Tatsächlich plant jeder vierte Mieter bereits konkret seinen Umzug in
eine Wunschimmobilie oder hat bereits alles Notwendige in die Wege
geleitet. Ein Wechsel ins Eigentum löst dabei auch das Platzproblem,
das am zweithäufigsten als Anlass genannt wird: 40 Prozent der
Deutschen haben weniger als 75 Quadratmeter zur Verfügung, unter
Mietern sind es sogar 57 Prozent. Eigentümer können sich oft leichter
entfalten. Nur neun Prozent derer, die in ihrer eigenen Wohnung oder
dem eigenen Haus leben, müssen sich auf 75 Quadratmeter oder weniger
beschränken.





Eigentum ermöglicht Gestaltung nach Wunsch

Im Eigentum lassen sich zudem die meisten weiteren Mängel
abstellen, die für die Deutschen Umzugsanlass sein können,
beispielsweise der schlechte Zustand des Gebäudes (23 Prozent) oder
Ärger mit dem Vermieter (22 Prozent). Über viele weitere Störfaktoren
entscheidet die Auswahl des richtigen Objekts, etwa um aus einer
schlechten Wohnlage herauszukommen (19 Prozent) oder den Straßenlärm
hinter sich zu lassen (19 Prozent). Lediglich das Problem der
anstrengenden Nachbarn (23 Prozent) bleibt dabei ein Stück weit
Glücksfall, denn auch die neue Nachbarschaft lernt man im Zweifel
erst nach dem Umzug wirklich kennen.

Top-5-Gründe für einen Umzug*:
1. Zu hohe Miete 35 Prozent
2. Zu wenig Platz 25 Prozent
3. Schlechter Zustand der Wohnung 23 Prozent
4. Ärger mit den Nachbarn 23 Prozent
5. Stress mit dem Vermieter 22 Prozent

*abgesehen von Familienplanung und beruflichem Wechsel

Dieses Ergebnis hat Interhyp in einer Umzugs-Grafik
zusammengefasst. Weitere Resultate aus der aktuellen Wohntraumstudie
stehen unter http://wohntraumstudie.interhyp.de zum Download bereit.

Ãœber die Interhyp-Wohntraumstudie 2016

Für die Studie hat die Interhyp Gruppe eine
bevölkerungsrepräsentative Online-Befragung mit 2.100 volljährigen
Bewohnern Deutschlands durchgeführt. In den separat betrachteten
Großstädten wurden mindestens 100 Interviews geführt, in Hamburg und
Berlin je 200. Zudem wurden 50 Architekten im CATI-Verfahren
(Computer Assisted Telephone Interview) befragt.

Ãœber die Interhyp Gruppe

Die Interhyp Gruppe mit den Marken Interhyp, die sich direkt an
den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an Einzelvermittler und
institutionelle Partner wendet, hat 2015 ein Baufinanzierungsvolumen
von 16,1 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren mehr als 400
Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe der größte
Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Das
Unternehmen beschäftigt annähernd 1.500 Mitarbeiter und ist an 104
Standorten persönlich vor Ort für seine Kunden und Partner präsent.



Pressekontakt:
Heidi Müller, Pressesprecherin, Telefon (089) 20 30 7 - 13 05,
E-Mail: heidi.mueller(at)interhyp.de; www.interhyp.de

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Datum: 01.02.2017 - 11:15 Uhr
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